-=(The Old Folk)=- [Story]

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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GEN-Nation
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-=(The Old Folk)=- [Story]

Post by GEN-Nation » Sat, 19. Apr 03, 20:06

The Old Folk

Prolog:
Das Alte Volk ... früher wie wir, jetzt unbekannt und geheimnisvoll.

Unbekanntes System
Das Zuhause des Alten Volkes ? Wer weiss ... In diesem System befinden sich viele unterschiedliche Stationen. Das ganze System ist von einer Art energetischem Nebel eingehüllt. Nur vereinzelt fliegen Schiffe los, dass wie eine runde Scheibe aussieht, um für uns unbekannte Ziele zu erledigen. Die Schiffe und Stationen gehören zu den Sohnen --- Maschinenwesen geschaffen vom Alten Volk --- haben Stärken und Schwächen, Gefühle, einen eigenen Willen u.v.m. wie wir ... das vermuten zumindestens die Boronen. Durch die Daten, die die Boronen erhielten, haben sich die Völker der Gemeinschaft auf das Zusammentreffen mit den Khaak vorbereiten können. Doch ihr erstes Zusammentreffen endete in einem Desaster ... in einem Massaker für alle Beteiligten. Sind die Khaak wirklich so Böse oder haben wir einfach nur die Zeichen falsch gedeutet ? Sind sie unsere Freunde gegen einen noch mächtigeren Feind ? Oder haben wir die Informationen doch richtig interpretiert und sind sie nun doch unsere Feinde ? Fragen über Fragen ... niemand weiss etwas über den grossen Plan, den das Alte Volk anstrebt. Es gibt viele Mutmaßungen, doch wie immer fehlen die stichhaltigen Argumente und Beweise.

Informationen
Man weiss nur wenig über das Alte Volk, aber das Wissen das wir haben wird sicherlich nicht mehr verloren gehen. Das Alte Volk besteht aus vielen verschiedenen Völkern. Sie waren früher genauso an Materie gebunden wie wir, doch nun sind sie eine Art Präsenz, die allgegenwärtig erscheint ... fast schon götterhaft. Die Sohnen wurden vom Alten Volk erschaffen und sind deren ausführende Kraft --- die Exekutive. Sie haben einen grossen Plan, doch wie dieser aussieht, dass weiss niemand --- und dies wird sicherlich auch noch sehr lange ein Rätsel bleiben. „Wenn Technologie weit genug fortgeschritten ist, kann man sie nicht mehr von Magie unterscheiden.“ Diese Weisheit der United Species trifft wahrlich zu. Sollte es jemanden gelingen mit der heutigen Technologie mehrere Millionen Jazuras in die Vergangenheit zu reisen, dann wird man uns sicherlich als Götter ansehen. Diese Erkenntnis wirft wieder neue Fragen auf ... es gibt viele Glaubensrichtungen, doch wäre es möglich, dass wir von Wesen aus der Zukunft beeinflusst wurden oder gar noch immer beeinflusst werden ?! Das Universum stellt uns immer wieder vor immer neue Herausforderungen und gibt uns immer wieder Rätsel auf. Lösen wir eines, so erscheint es uns, bekommen wir als Belohnung noch mehr Rätsel dafür.

Unbekanntes System
Dieses System hat kein Sprungtor ... wir würden uns wohl jetzt als Gefangene in diesem System fühlen. Haben die Sohnen einen torlosen Sprungantrieb in ihren Schiffen ? Dies wäre möglich ... nur, woher haben die Xenon dann ihren torlosen Sprungantrieb bekommen ? Wäre es möglich, dass sie ein Schiff der Sohnen gekapert haben und somit Technologien erworben haben die über unser Vorstellungsvermögen hinausgehen ?! Wenn es tatsächlich so ist ... dann sind nicht einmal das Alte Volk und deren Exekutive die Sohnen unfehlbar. Das Alte Volk fehlbar ?! Ist dann nicht auch ihr grosser Plan eine Verfehlung ? Eine gute Frage, andererseits könnte ihr Plan auch Wohlstand für uns bringen ... nur wie sollen wir das jemals herausfinden.

Einsichten
Es ist nur schwerlich nachzuvollziehen, warum das Alte Volk sich in geheimnisvolles Schweigen hüllt. Noch schwerer zu verstehen sind deren Ziele, doch die Einsichten mancher Leute würden zum Untergang der Gemeinschaft führen. Man muss sie aufhalten, solange dies noch geht und das Volk nicht hinter ihnen steht. Schon viele haben probiert im Namen des Alten Volkes an die Macht zu kommen, doch so leicht ist es nicht. Man muss sich das Vertrauen und den Glauben des Volkes sichern. Versprechen kann man viel, aber nur der der das versprechen auch einlösen kann und wird, der wird auch vom Volk Unterstützung bekommen. Unterstützung durch das Volk bedeutet Macht und Macht kann zum Blühen oder Verderben mehrerer ganzen Zivilisationen führen !

Warnungen
Es ist nur schwerlich nachzuvollziehen, warum sich die United Species in geheimnisvolles Schweigen hüllt. Haben sie neue Spezies entdeckt ? Könnten sie vielleicht in Kontakt mit den Sohnen und somit mit dem Alten Volk stehen ? Warum aber dann den kompletten Durchflug durch deren Hoheitsgebiete verbieten und nicht nur durch eines oder nur ein paar ? Wir wissen, dass sie technologisch, biologisch, ethisch, sprich in allen Belangen und Bereichen uns sehr weit überlegen sind. Warum sie uns für kurze Zeiten halfen ist unbekannt, vielleicht haben wir ihnen bei ihrem ominösen Plan Unterstützung gewährt, ohne dass wir selbst es nicht bemerkt haben.

Fragen über Fragen
Warum hat uns das Alte Volk Daten über die Khaak zukommen lassen ? Natürlich ! Ihr grosser und geheimnisvoller Plan ... Man weiss, was die United Species über den grossen Plan denkt: Alle Spezies zu einer einziger zusammenschliessen. Doch es gibt noch eine weitere Theorie, die es in sich hat: Man will die zusammenschliessen, die auch zusammenpassen beziehungsweise die nicht zusammenpassen. Eine verwirrende Theorie, doch diejenigen -die sie verstehen- können damit viel anfangen: Die Apokalypse --- das Überleben des Stärksten oder Das Paradies --- Frieden und Wohlstand für alle.

Das Zusammenleben
Es erfordert Regeln, damit nicht ein Chaos ausbricht. Die meisten halten sich auch daran und verfolgen ihre eigenen Ziele, auch wenn die meisten nie erreicht werden können. Nur einige wenige widersetzen sich diesen Regeln und gefährden alles. Es ist wohl bekannt, dass die Politik nicht alles gleichzeitig machen kann. Wenn man etwas verändern will, kann man dies auch auf vielen verschiedenen Wegen erreichen, warum also alles auf das Spiel setzen ? Weil es einem gefällt, weil es Spass macht, weil man das System nicht mag, ... ? Arme Irre ... wohl besser: gefährliche Irre --- sogar „Bösewichter“ haben Hemmungen und Ehrenkodexe, doch Irre halten sich nicht daran und man kann sie auch kaum berechnen. Es gibt zwei Sprüche, die auch die United Species miteingebracht haben: „Alles ist Gift, es kommt nur auf die Menge an !“ und „Alles ist Gesund, es kommt nur auf die Menge an !“ Es steckt viel Wahrheit in diesen beiden Sprüchen ... auch wenn sie sich zu widersprechen scheinen.

Epilog:
Ziele, Regeln und vieles mehr gehören zum Zusammenleben. Ohne sie würde wohl das Chaos ausbrechen.

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Re: -=(The Old Folk)=- [Story]

Post by GEN-Nation » Sat, 19. Apr 03, 20:07

The Old Folk II

DIE WOHL ERSTAUNLICHSTE ENTDECKUNG, die Lebewesen machten, als sie aufbrachen, um den Weltraum zu erkunden, war die, dass alles Leben im Universum miteinander verwandt ist.

Das heisst nicht, dass man nicht eine kaum fassbare Vielfalt an Lebensformen vorgefunden hätte. Leben existiert unter den extremsten Bedingungen, an den unerwartetsten Orten und in den absonderlichsten Erscheinungsformen. Doch auf der niedrigsten Stufe sind all diese Formen miteinander verwandt. Man hatte damit gerechnet, unendliche Fremdartigkeit anzutreffen, Leben auf Siliziumbasis etwa auf kochendheissen Planeten, denkende Steine, intelligente Magnetfelder, gasförmige Geistwesen und anderes, das auszudenken die Phantasie nicht ausreicht. Aber bei aller Fremdartigkeit, die man tatsächlich antraf und die tatsächlich oft alle Phantasie übertraf, fand man doch unerwartet stets Gemeinsamkeiten. Alles Leben im Universum basiert auf Kohlenverbindungen. Mehr noch – alles Leben im Universum ist aus Aminosäuren gemacht. Sogar was darüber hinausgeht – Zellbildung, Strukturen innerhalb von Zellen, Fortpflanzung, Speicherung von Erbinformationen -, weist hinreichende Ähnlichkeiten auf, um als verwandt bezeichnet zu werden. Das Leben im Universum ist eins.

Letztlich war dies ein glücklicher Umstand. Wäre es anders gewesen, hätten Lebensformen niemals andere Planeten zu ihrer Heimat machen können. Jede Lebensform wäre für immer eingesperrt gewesen auf dem Planeten, auf dem sie entstanden ist, für alle Zeiten an dessen Schicksal gekettet. Aber so war es möglich, fremde Welten zu erschließen, zu terraformen, ihre Flora und Fauna genetisch zu adaptieren und zu einem Teil ihres Lebensraumes zu machen.

Aber wie war das zu erklären ? Die Gesetze der Evolution, soweit man sie kannte, galten überall, auf jedem Planeten, in jeder Galaxis. Doch sie reichten nicht aus, die offenbare Verwandtschaft allen Lebens zu erklären. Es war undenkbar, dass alle Formen des Lebens sich unabhängig voneinander so ähnlich entwickelt haben konnten. Hier mussten andere, umfassendere Gesetze am Werk sein.

Man kam einer Antwort auf die Spur, als man organische Moleküle in den Schweifen und Kernen von Kometen entdeckte, jenen Vagabunden des Alls, die jahrtausendelang durch die dunklen, kalten Abgründe zwischen den Sternen ziehen und oft nicht wiederkehren, weil sie auf ihrem Weg in das Schwerefeld einer anderen Sonne geraten und daraufhin ihre Richtung ändern. Es war nicht vorstellbar, dass sich Moleküle dieser Komplexität in Kometenköpfen hätten bilden können. Nicht nur, dass die für chemische Reaktionen erforderlichen Temperaturen nicht erreicht wurden, es war auch nicht ersichtlich, woher ein für die evolutionäre Entwicklung von Biomolekülen notwendiger Selektionsdruck hätte rühren können. Anders gesagt: Wenn sich in Kometen hätte Leben bilden können, wäre es ein auf Kometen beheimatetes Leben geworden, das sich mit Planeten nicht abgegeben hätte.

Die Herkunft der Biomoleküle in Kometen erklärte sich erst, als man feststellte, dass belebte Planeten einen feinen, aber ständigen Strom organischer Substanzen abgeben. Durch eine Vielzahl planetarer Prozesse – Vulkanausbrüche, Orkane, Meteoriteneinschläge – gelangen derartige Substanzen bis in die äussersten Schichten der Atmosphäre, wo sie von dem vom Zentralgestirn ausgehenden Sonnenwind erfasst und ins All hinausgetrieben werden. Durchquert nun ein Komet diese Wolke des Lebens, nimmt er die organischen Moleküle auf und speichert sie in seinem eisigen Kern.

Tiefgekühlt überstehen sie die unermesslich lange Reise, bis der Komet einst wieder in die Nähe einer Sonne gelangt. Vielleicht ist es eine fremde Sonne, vielleicht besitzt sie Planeten, und vielleicht ist einer davon für die Entwicklung von Leben geeignet. Bei der Annäherung des Kometen an die Sonne beginnt der Kometenkopf zu dampfen, der typische, durch den Lichtdruck stets von der Sonne wegweisende Schweif bildet sich, und mit etwas Glück durchquert ihn eben dieser für Leben geeignete, aber noch sterile Planet. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass einige der organischen Moleküle, die der Komet mit sich trägt, auf die Oberfläche des Planeten gelangen. Das Faszinierende ist, dass bereits ein einziges Molekül ausreicht, um eine fruchtbare Welt mit Leben zu infizieren.

Alles weitere ist Sache der normalen Evolution. Durch Variation und Selektion bilden sich Einzeller, Mehrzeller, schließlich eine an die Verhältnisse des Planeten angepasste, im ganzen Universum einzigartige Vielfalt von Arten, die so nur hier entstehen konnte.

Auf diese Weise verbreitet sich das Leben im All. Nur so lässt sich die Beobachtung erklären, dass es wesentlich mehr belebte Planeten gibt, als es selbst nach den optimistischsten Annahmen für statistische Grundlagen molekularer Evolution geben dürfte. Das Universum birst geradezu vor Leben. Es gleicht mehr einem Dschungel als einer Wüste. Die Sterne scheinen danach zu hungern, Leben bestrahlen zu dürfen.

Doch wie hat alles angefangen ? Auch wenn es von Kometen und Magnetstürmen durch das All getragen wird und sich über unauslotbare Abgründe hinweg von Stern zu Stern fortpflanzt, muss das Leben ursprünglich doch auf einem Planeten entstanden sein. Tatsächlich zeigte eine nüchterne Rechnung, der man das bekannte Alter des Universums und die einigermaßen abschätzbare Zahl von potentiell lebensfreundlichen Planeten zugrundelegt, dass die Wahrscheinlichkeit für spontane Entstehung von Leben knapp eins beträgt. Mit anderen Worten, nach allem, was wir wissen, kann es nur so sein, dass alles Leben im Universum sich ursprünglich auf einem Planeten entwickelt und von dort aus nach und nach über das All ausgebreitet hat.

Und hier betreten wir das Reich der Legenden. Jede Kultur, sei sie menschlich oder nichtmenschlich, kennt eine Sage, in der von einem – und nur von einem – Planeten allen Ursprungs die Rede ist. Solange diese Kultur nur ihren eigenen Planeten bewohnt, vermutet sie diesen Ursprung an einem sagenhaften Ort auf eben dieser Welt. Doch wird dieser Ort niemals gefunden, und so wandelt sich der Mythos, sobald die Schwelle zum Weltraum überschritten wird. Irgendwo im Universum, sagt die Legende fortan, auf irgendeinem der zahllosen Planeten, auf denen die Schöpfung experimentiert hat, muss vor unstellbar langer Zeit alles seinen Anfang genommen haben, muss das Leben ursprünglich entstanden sein. Niemand hat diesen Planeten je gefunden, aber die Überlieferung aller Völker werden nicht müde, davon zu erzählen – von dem Ort, an dem einst die Dunkelheit endete und das Leben begann. Es ist ein sagenhafter Ort. Unvorstellbare Schätze, heisst es, warten dort auf den Entdecker. Manche Sagen wollen Wissen, dass auf dieser Welt die Unsterblichkeit zu finden sei.
Eine Legende schließlich – die älteste von allen – behauptet, auf diesem Planeten sei es möglich, Gott zu begegnen ...

...

... doch wie auch immer wir die Aussagekraft und die Wahrscheinlichkeit von Legenden einstufen, ob wir sie für Märchen halten, für bloße Sagen oder für blumige Umschreibungen tatsächlicher Zusammenhänge, zumindest der Umstand, dass diese Geschichte über solange Zeit hinweg erhalten, erinnert und weitergegeben werden, um in jeder Generation und jeder Kultur aufs Neue die Phantasie anzuregen, zeigt, welch mythische Kraft ihnen innewohnt, und beweist, dass sie uns auf einer Ebene berühren, die Tief unter unserem wachen Bewusstsein verborgen liegt.

Denn so ist es: All diese Geschichten rühren an den Kern unserer Seele, erzählen uns von den Gründen und Bedingungen unserer Existenz. Alles Leben ist eins, flüstern sie uns zu, und: Auch der Fremde ist dein Bruder. Sie verheissen uns, dass das ganze Universum unsere Heimat sein kann. Auch wenn uns die Sterne gleichgültig scheinen und die Abgründe zwischen ihnen feindlich – sie scheinen nur so. In all unserer Flüchtigkeit sind wir doch ein Teil des Ganzen; mehr noch, das Ganze unternimmt enorme Anstrengungen, damit wir teilnehmen können an dem, was geschieht, damit wir anwesend sein können auf der Bühne, die es uns bereitet.

So war die Entdeckung der Verwandtschaft allen Lebens zwar erstaunlich, zugleich aber tröstlich. Im Zusammenwirken denkbar kalter, nüchterner Gesetzmäßigkeiten offenbarte sich uns eine Ahnung des Wunderbaren. Wir sind keine Fremdkörper. Das Unendliche ist nicht willens, ohne uns auszukommen. Obgleich es Myriaden von Möglichkeiten gäbe, unsere Existenz von vornherein unmöglich zu machen – gibt es uns doch. Das ist der Umstand, auf den uns all diese Geschichten aufmerksam machen wollen, und deswegen sind sie uns so kostbar.

Das Universum, sagen sie uns, ist Gott, und wir sind seine Träume.

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Greili
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Post by Greili » Sun, 20. Apr 03, 02:04

Astreine Arbei Gen! Du machst bald Helge konkurrenz! :D

Ist allerdings wirklich mal eine Frage wert wo und wie das Leben entstanden ist. Das Leben im Universum verteilt werden kann dürfte jedem klar sein. Aber wo war der Anfang? Haben sich einfach ein paar Atome und Moleküle zu einer Bakterie zusammengetan.

Ich finde es auch irgendwie verblüffend, das wir alle verwandt sind und alle vieleicht den gleichen Ur Ur Ur // Ur Uropa haben: Eine kleine unscheinbare Bakterie.

Was mich auch mal interresieren würde in Sachen wo war der Anfang? Ist Aids. Das verbreitet sich auch recht schnell von einen Menschen zum anderen aus wie es mit dem Leben im Universum halt auch ist. Irgendwo muss doch da auch der Anfang gewesen sein, oder? Irgendwo hab ich einmal gelesen das die USA diesen Virus geschaffen hat um Aussetzige zu bekämmpfen. Ehrlichgesagt: Wundern würde es mich nicht!

Gen, bitte mehr davon! :wink:

greili>>>

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Post by Goshmo-Kahn » Sun, 20. Apr 03, 02:21

Greili wrote:Astreine Arbei Gen! Du machst bald Helge konkurrenz! :D

Ist allerdings wirklich mal eine Frage wert wo und wie das Leben entstanden ist. Das Leben im Universum verteilt werden kann dürfte jedem klar sein. Aber wo war der Anfang? Haben sich einfach ein paar Atome und Moleküle zu einer Bakterie zusammengetan.
vielleicht willst du keine antwort drauf aber ich will das einfach los werden, sonst kann ich nicht beruhigt ins bett gehen :D

wissenschaftler (wer sonst :D) haben rausgefunden, dass bei der entstehung von kometen und anderen himmelskörpern im all als nebenprodukt aminosäuren entstehen und die sin die grundlage für leben
darum die annahme(natürlich eine von vielen), dass unser leben durch einen kometen oder asteroideneinschlag auf erde seinen anfang nahm.. (sicher ins wasser geplumpst das teil ^^)

tja, die theorie gefällt mir darum so gut, weil sie mehr antworten liefert als andere ^^

*geht jetzt beruhigt ins bett*

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Post by Deleted User » Tue, 22. Apr 03, 16:46

Gen und Helge sollten sich zusammentun :)

Anubis

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Post by GEN-Nation » Tue, 22. Apr 03, 16:49

Anubis (The X2-Player) wrote:Gen und Helge sollten sich zusammentun :)
:gruebel: Vielleicht ist das ja schon längst passiert :twisted:

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Para
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Post by Para » Tue, 22. Apr 03, 16:51

Sehr ausführlich, muss ich schon sagen! ;)

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Post by GEN-Nation » Tue, 22. Apr 03, 16:53

Para wrote:Sehr ausführlich, muss ich schon sagen! ;)
Das war eigentlich beabsichtigt ... so kann sich der Leser wenigstens etwas vorstellen (zumindestens hoffe ich, dass dem so ist) :-)

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Post by Deleted User » Tue, 22. Apr 03, 17:14

Du kannst beruhigt sein, dem ist so :D

Anubis

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Post by GEN-Nation » Tue, 22. Apr 03, 17:26

Dann werd ich mich mal an eine neue Story machen ... vielleicht auch eine der alten Fortsetzen ...

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Post by GEN-Nation » Mon, 22. Dec 03, 10:38

The Old Folk III

Die Vielfalt im Kosmos ist eine Unbekannte von astronomischer Größe. Der Kosmos ist Vielfältig in sich selbst. Er reicht durch mehrere Dimensionen, er kennt verschiedene Zeitebenen, verschiedene Energiezustände, verschiedene Arten der Materie. Und verschiedene Lebensformen.
Die Vielfalt der Lebensformen im Kosmos ist eine Unbekannte von astronomischer Größe. Das Leben ist Vielfältig in sich selbst. Es kennt Formen, die wir nicht als Leben erkennen würden. Und doch ist es Leben.
Die Vielfalt im Kommen und Gehen der Lebensformen ist eine Unbekannte von astronomischer Größe. Völker und Rassen kommen und gehen. Oder sie wandeln sich in ihrer Form, in ihrem Denken, in ihrer Art des Daseins. Oder sie verlassen ihre heimatliche Region, um nach neuen Ufern zu suchen. Oder sie verlassen ihre heimatliche Dimension und schwingen sich empor zu einer Daseinsform, der gegenüber unser Verstand verschlossen bleiben muss.
Die Wandlungsfähigkeit des Lebens ist eine Unbekannte von astronomischer Größe. Was vor Milliarden von Jahren einige winzige Urzellen waren, ist heute eine Rasse. Wie wird diese Rasse in weiteren Jahrmilliarden aussehen ? Wie sehen heute Völker aus, die um ein vielfaches Älter sind, die ihre Heimat, ihre Dimension, ihr Denken und ihre Körper verlassen haben ?
Die Vielfalt im Kosmos ist eine Unbekannte von astronomischer Größe. Aber dennoch ist jede Phase der Existenz des Kosmos mit jeder anderen verknüpft. Die Verschiedenheit der Lebensformen und Existenzebenen, der Energiezustände und Zeiten, der Energien und Rätsel macht den Kosmos zu dem, was er ist. Zu dem großartigen Gebilde der Natur, zu sich selbst.
Wen will es da wundern, wenn in dem ewigen Kommen und Gehen der Rassen das Rätselhafte und Geheimnisvolle dominiert ?

Die Anzahl der Sterne im Kosmos ist eine Unbekannte von astronomischer Größe. Und doch nehmen die Sterne mit ihren Planeten nur einen verschwindend geringen Teil des Volumens des Kosmos ein. Die Leere des Alls ist so unermesslich, dass sich zwei Galaxien mit dichtester Sternenballung durchdringen können, ohne dass es zu einer Kollision kommt.
Ist das Leben aber nur gebunden an die Sterne und Planeten ? Was ist im Leerraum ? Der Leerraum ist vielfältiger als der materielle Bestandteil des Kosmos, denn er ist um ein Zigmilliardenfaches größer.
Seine Chance, biologisches Leben in unserem Sinn hervorzubringen, sind sicher ungleich schlechter. Aber wer von der Vielfalt der Lebensformen nur eine kleine Spur erahnt, der wird von der Vielfalt des Leerraums nicht überrascht sein.
Der wird auch nicht überrascht sein, wenn das Leben dort rätselhafter und geheimnisvoller ist als auf unseren Planeten.
Die Evolution des Lebens ist ein ständiger und fortlaufender Prozess. Wo im Kosmos Leben entsteht, entwickelt es sich weiter. Es verzweigt sich in vielfältige Formen, es wandelt sich in sich selbst. Die Zweige der Evolution, die sich ihrer Umwelt am besten angepasst haben, haben die größten Überlebenschancen. Die Zweige, die ihre Umwelt verlassen, müssen sich der neuen Umgebung anpassen.
Oder sie gehen zugrunde.
Aber das Leben ist stark und erfinderisch. Es kann sogar im Scheinbaren Nichts existieren, wenn es sich vom Körperhaftem zum Körperlosen emporschwingt.

Die Evolution des Lebens vollzieht bisweilen Schritte, die auf Anhieb unsinnig erscheinen. So war der Auszug aus dem Wasser auf das Land in der Entwicklungsgeschichte mancher Planeten mit für die Lebensformen mit unsäglichen Qualen verbunden. Viele Formen konnten sich dem neuen Lebensraum nicht anpassen und gingen zugrunde. Das Leben selektiert sich selbst. Aber die, die überlebten, die sich anpassten, hatten ein höheres Niveau erreicht.
Was aber geschieht mit einem Leben, das den Schritt zum Körperlosen vollzogen hat und nun nach einem neuen Niveau sucht ? Ist die körperlose Existenz im Nichts die totale Erfüllung ? Sicher nicht. Auch hier sucht das Leben nach Veränderung. Diese Veränderung kann auch ein Schritt zurück sein.

Die Evolution ist eine einzige Kette von staunenswerten und wunderbaren Ereignissen. Kein einziger der unzähligen Schritte, aus denen sie sich zusammensetzt, ist ohne jeden einzelnen der vorausgegangenen Schritte verständlich und denkbar.

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saibot
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Post by saibot » Mon, 22. Dec 03, 11:03

Gen, zumindest in Kapitel 2 hast du aus Quest abgeschrieben, genauer gesagt glaube ich den Prolog.

Coro
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Post by Coro » Mon, 22. Dec 03, 12:45

Greili wrote:... Ich finde es auch irgendwie verblüffend, das wir alle verwandt sind und alle vieleicht den gleichen Ur Ur Ur // Ur Uropa haben: Eine kleine unscheinbare Bakterie.

Naja so is es ja nicht wirklich, das wäre dann ja eher so ne "Adam und Eva"-Theorie, weil es gab ja nicht irgendwann mal einen Mann und eine Frau auf die alle Menschen zurück fallen. Klar hat sich aus nem relativ kleinen Kern eine riesige Vielfalt entwickelt, aber der Kern war immer noch groß genug und bestand sicher aus mehr als 1000 Individuen. Nach der Pest in Europa war ja auch alles stark dezimiert, ich denk so ähnlich kann man sich das vorstellen. Apropos Adam und Eva, hab mal gehört, von meinem Relilehrer glaub ich, dass mit Adam und Eva nicht einzelne Menschen sondern ein Volk gemeint war, und wenn man dann diese LIsten hat wer von wem abstammt, dann sind das auch immer Völker und keine Einzelpersonen.

Guest

Post by Guest » Mon, 22. Dec 03, 21:16

Coro wrote:Apropos Adam und Eva, hab mal gehört, von meinem Relilehrer glaub ich, dass mit Adam und Eva nicht einzelne Menschen sondern ein Volk gemeint war, und wenn man dann diese LIsten hat wer von wem abstammt, dann sind das auch immer Völker und keine Einzelpersonen.
Ich meine, das waren Kain und Abel mit den Kenitern und Abelitern oder so...
Adam und Eva sind meines Wissens nach mythologisch angelegt.

Deleted User

Post by Deleted User » Mon, 22. Dec 03, 21:26

Ich bin mri auch nimmer sicher und habe nu auch keine Lust/Zeit meinen Vater zu fragem, aber soweit ich weiß stehen Adam und Eva nur als SInnbild für etwas.

Sie sollen in einem Bild darstellen wie alles begann und wieso es so ist. Natürlich ist es daher auch unlogisch das wir alle von Adam und Eva abstammen, eigentlihc unmöglich, da, bei interfamilierer Fortpflanzung, Missbildungen entstehen.

Ich kann ja nochmla nachfragen...

R.P. Orion
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Post by R.P. Orion » Fri, 4. Mar 05, 11:02

Also die These, das alles Leben im ganzen Universum irgendwie miteinander verbunden oder verwandt ist, ist wirklich sehr...verlockend, um darüber nachzudenken.

Aber nun zum Kommentieren:
Von den obligatorischen Fehlern abgesehen (Rechtschreibung+Grammatik); hast du doch hier und da was abgeschaut? Bestimmt nicht absichtlich, aber manche Stellen erinnern mich an Dokumentationen und andere an Passagen aus Büchern.
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Beinahe jeder Mensch kann Zeiten der Not ertragen, aber sein wahrer Charakter offenbart sich erst, wenn ihm Macht übertragen wird.
Abraham Lincoln

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