Operation: Invasion!!!

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Xenon O
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Post by Xenon O » Thu, 25. Oct 07, 17:35

Einfach nur :thumb_up: ! Perfekt. Auch das Ende.

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Col. Sheppard
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Post by Col. Sheppard » Thu, 25. Oct 07, 18:41

Auch wenn ich mich der Meinung eines Xenon nur Ungerene Anschließe,
aber Ja. (Nicht ernst gemeint Xenon O. )

Es war in der Tat Perfekt. :D

Weiter so! :thumb_up: :thumb_up:
-Wird gewartet :D -

Xenon O
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Post by Xenon O » Thu, 25. Oct 07, 19:10

Jaja, ist schon gut. Auf dein Schiff fliegen auch keine 20 Hammerhais, dein Heimatplanet wurde nicht zerstört und deine Schiffe nicht geentert. Alles OK! :mrgreen:

Song of Freedom
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Post by Song of Freedom » Thu, 25. Oct 07, 20:59

Wie wäre es denn,wenn sich mal ein paar Leute dransetzten und die Geschichte vertonen.Also soetwas wie die Hörbuchversion von FL ;) Aber ganz klasse das taugt mir ;) :thumb_up: :thumb_up:
{C'mon}, sing with me, {sing}, sing for the years
{Sing it}, sing for the laughter, sing for the tears, {c'mon)
Sing it with me, just for today, maybe tomorrow the good Lord will take you
away... Eminem - Sing for the Moment

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Davy Jones
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Post by Davy Jones » Fri, 26. Oct 07, 12:00

Erstmal tönen die Kha´ak! Heilige Dreidimensionalität!

4. Kapitel: Randbereich des Sektors des Stammes der Priester

32874 flog eine langgezogene Linkskurve, um Abstand vom Trägerschiff zu bekommen. Dann sah er das Schlachtfeld. Mehrere unbekannte, mächtige Kampfschiffe, die aussahen wie eine ovale Platte mit einer Ausbuchtung nach unten, hatten eine dreieckige Verteidigungsformation eingenommen. Was 32874 bisher von Ihnen gehört hatte, war ungeheuerlich. Die Fremden hatten ganz offensichtlich mehrere der heiligen Überreste Kha´ak´kanias gesprengt, um an das Kha´ridium zu kommen. Die Schockwellen dieses Vorgangs hatten dann letzten Endes eine Patroullie des 5.Stammes aufmerksam werden lassen. Eine Schändung der heiligen Stätten war so ziemlich das Schlimmste, was es in der Vorstellung des Volkes gab. Dementsprechend hatten die Fremden keine Gnade zu erwarten und Gefangene würden diesmal nicht gemacht werden! „Staffelführer 32874“, kam es aus dem Lautsprecher, „nehmen Sie Flankenposition beim Hauptverband ein! Sie sind die zweite Angriffswelle.“ Die erste Welle war, wie 32874 erkennen konnte, in ein heftiges Gefecht mit den Schändern verstrickt, doch die großen Schiffe waren davon bisher ganz offensichtlich nur wenig beeindruckt. In diesem Moment nahm er hinter sich mehrere Große Sprungereignisse war. Dann kam die Meldung: „Hier 501, Flottenhauptkommandeur des 5.Stammes. Alle Einheiten „Feuer frei“, erledigt diese was auch immer sie sind wir werden ebenfalls feuern, sobald wir in Reichweite sind.“ 7 Zerstörer! Das musste fast die gesamte Streitmacht der eigentlich sehr friedfertigen Priester sein, dachte 32874 bei sich. Mittlerweile hatte auch er seine Position mit seinem Eingreifer erreicht. Im Gegensatz zu den endlosen Patroullien waren die Kha´lisch in den leichten Jägern diesmal hellwach, denn hier ergab sich eine Gelegenheit, sich eine Nummer zu verdienen. „Achtung, an alle, hier 2491, Geschwaderführer, greift den Feind an. Keine Gnade, keine Gefangenen. Für das Volk, für die Mutter, für Kha´ak´kania!“ Speziell der letzte Aufruf löste Begeisterungsstürme aus, schließlich hatten die Fremden das Andenken an die lang verlorene Heimat beschmutzt.

Die gegenerischen Piloten waren gar nicht mal so schlecht, allerdings konnten sie dem Volk nicht das Wasser reichen. Auch waren ihre Schiffe den Bombern, leichten und mittleren Jägern des Volkes nicht gewachsen. Vor allem erwiesen sich die feindlichen Schilde als lächerlich schwach! Selbst die schweren Flieger konnten kaum dem Speerfeuer eines Bombers des Volkes standhalten. Zudem erwies sich auch dieses Mal, dass es nach wie vor kein anderes Volk gab, das eine Waffe entwickelt hatte, welche auf großer Distanz einfach geradeausfeuerte und sehr zuverlässig traf. Der Feind hatte keine Möglichkeit, dem Beschuß auszuweichen. Plötzlich geschah aber etwas Neues. Als die Zerstörer des Volkes sich näherten, eröffneten die großen Schiffe das Feuer. Daraufhin feuerten die Zerstörer des Volkes zurück! 32874 befahl sofort: „Achtung, Piloten, Formation auflösen und jeder für sich. Paßt vor allem auf das Kreuzfeuer der Großschiffe auf! Wenn ihr da hineingeratet, seid ihr tot." In diesem Moment sausten grüne Projektile an ihnen vorbei. Die Piloten lösten sich und 32874 flog eine scharfe Wende, um genau zu sehen, was da das Feuer auf ihn eröffnet hatte. Das Ding war offenbar das Äquivalent zum Bomber des Volkes und hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit der Schere ein Krabbe. „Na warte!“ sprach 32874 zu sich selbst, mal sehen was du drauf hast. Das laute, elektronische Surren der 3 Kyonen-Geschütze erfüllte das Cockpit und 32874 sah, wir die Stahlen nur Kha´nik-Bruchteile später in die Schilde des Gegners schlugen. 32874 ließ einen Scan laufen und stellte fest, dass dieser erste Angriff die Schilde seines Gegenübers bereits auf 50 % gesenkt hatte. Jetzt durfte er nur nicht nachlassen! Erneut betätigte er den Abzug und sah, daß seine Waffen anfingen, durch die Schilde zu schlagen. Wie ein angeschossener Glanzkäfer versuchte das Ding nun zu entkommen, während 32874 plötzlich eine fremde, unverständliche Stimme auf seinem Lautsprecher hatte. Die Stimme hörte sich an wie raschelndes Laub. 32874 vermutete, dass es der fremde Pilot war, der um Gnade bettelte oder Hilfe rief. „Bete lieber“, dacht er, „die Kha´ak machen keinen Gefangenen!“ Naja, zumindest normalerweise nicht, dachte er schmunzelnd weiter und zog den Abzug durch. Die Kyonen-Geschütze feuerten erneut und der feindliche Bomber verging in einem Feuerball. Ein kleiner Jäger flog vor ihm her, 32874 feuerte und der Jäger verging. Mann, das war ja einfacher als eine Kurve zu fliegen! „Achtung, Jäger, hier 2491, feindliches Großkampfschiff explodiert! Achtet auf die Druckwelle!“ 32874 tauchte mit seinem Bomber in die Tiefe, als über ihm das Feuerwerk begann und nicht nur eines, sondern gleich zwei Großkampfschiffe der Feinde in gewaltigen Feuerbällen explodierten. Auch der Rest der feindlichen Flotte sah bereits arg ramponiert aus und es war nur noch eine Frage der Zeit, bevor der Dauerbeschuß durch die Zerstörer des Volkes auch den Rest der Feinde vernichtet hätte. 32874 zerstäubte derweil weitere kleine Jäger und zwei weitere Bomber. Plötzlich leuchtete um das mittlerweile letzte verbliebene Großkampfschiff der Feinde ein weißer Halo auf, dann war es verschwunden. Sprungantrieb! 32874 sah sich um. Das Volk hatte einen weiteren grandiosen Sieg errungen und ein beeindruckendes Schlachtfeld hinterlassen. Aber er hatte das Gefühl, dass das hier nur der Anfang gewesen war. Einer war entkommen und würde sicherlich berichten, was ihm widerfahren war. 32874 verknoteten sich seine beiden Mägen. Dunkle Tage lagen vor dem Volk!

Das mit dem Vertonen sollte noch ein wenig warten, bis genug Material zusammen ist. Ansonsten wünsche ich mir auch weiterhin Euer Feedback!

MfG

Davy Jones
Last edited by Davy Jones on Fri, 22. Feb 08, 11:10, edited 4 times in total.
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Col. Sheppard
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Post by Col. Sheppard » Fri, 26. Oct 07, 14:09

Sehr gut!

Nur das Wort "Dickschiffe" hatte im Text nichts verloren,
aber Ansonsten Sehr Gut, weiter so! :thumb_up: :thumb_up:
-Wird gewartet :D -

Deleted User

Post by Deleted User » Fri, 26. Oct 07, 18:37

Gut, Davy Jones, dein gewagter pionier-versuch, aus der perspektive eines Khaak zu erzählen, war nicht schlecht. Ich hab jetzt nur teil 1,2 gelesen, aber dazu kann ich schonmal sagen:
Du hast zB den (halbwegs-)selbstlosen Gehorsam der untergebenen und den natürlich stark ausgeprägten Oranisationsverhalten der Khaak gut eingebracht.

Ich allerdings, als Kenner in der materie :D , würde etwas grundlegend anders machen: ich würd die Khaak nicht so Vermenschlichen.
Khaak sind hochentwickelte Schwarmtiere, d.H es gibt kein Individium, jeder ist eine exakte auf sein Aufgabenbereich angepasste Replik seiner Vorgänger (außer vieleicht die Initiatoren ["Müter"]). Das heißt keieswegs das die Khaaks strohdoof sind und nich eigenstänig denken können. Jeder hat einen vielleicht wesentlich höheren IQ als ein Mensch oder auch Situationserfassungs- und anpassungsfähigkeitslevel (wie manns nennen will). Alles wissen wird übers Weltall in Überlichtgeschw. aktualisiert und so "gerecht" miteinander geteilt. Es gibt kein Rangaufstieg, kein Egoismus und keine Meinungsverschiedenheit. Mann kann sich Khaak wie Maschinen vostellen, die alle Variablen (möglichst ohne "unbekannte") die Entscheidungsrelevant sind analysieren, Wahrscheinlichkeiten berechnen und ihre Entscheidung ohne zögern anhand der Ergebnissdaten fällen.

So hätte ich mir den zwischen"khaaklichen" Dialog gespart und eher beschrieben was "übermittelt wird". Auch den von überheblichkeit protzenden ´392` hätte ich mir gespart. Gastonomie hätte ich einfach durch Energie ersetzt.
Und den Khaak-Brennan Dialog hätt ich mir eher so vorgestellt:

Zuerst vernahm Brennan eine Art leises Grunzen. Pause. Dann wurde dieses Grunzen immer Lauter, nach einer Zeit war es fast so Ohrenbetäubend das Brennan sich die Ohren zuhalten musste. Pause. Dann kam etwas was sich schon viel eher einer sprache anhörte, sie war zwar fremd zuegte aber schon von einer gewissen Sprachstruktur, Kyle muste sofort an Indianer-Dokus denken. Es folgten andere sprachen auf gleicher Tonhöhe, Kyle erkannte das es sich um verschiedene Sprachen handeln musste weil sie ihm immer weniger fremd vorkammen. Er fröstellte. Eben hatte er Alt-Chinesich gehört. Pause.
AKKUSTIK; DEZIFFRIERUNG AUF SONAREIGENSCHAFT VON UNBEKANNT EINGESTELLT. WAS.
Kyle Brennan zuckte zusammen. Nachdem der erste Schock vergangen war,runzelte er die Stirn und versuchte sich einen Reim aus diesen Wörten zu machen. Ja, es war tatscächlich Neo-Japanisch. Hörst du mich? Verstehst du mich? Das Wesen hatte eben anscheinend wirklich eine Reise in die Geschichte der Menschheit gemacht und alle potentiellen Weltsprachen runtergeplappert.
Er antwortete: Ich verstehe dich wer oder was auch immer du bist!
ENTSCHEIDUNG BEEINTRÄCHTIGT ABER NICHT EINWERTIG. INFORMATIONEN BEZÜGLICH DER INITIALISIERUNG VON UNBEKANNT BENÖTIGT. INFORMATIONEN BEZÜGLICH DES ZIELS VON UNBEKANNT BENÖTIGT: REPLIKATON; RESSOURCENVERTEILUNG; VERBOT VON AKTIVITÄTEN; EXOTISCH. WAS.
Wir hätten dich nicht am lebenerhalten müssen, A********. Wir wollen wissen was du bist, woher du kommst und was du beabsichtigst. Vielleicht wolltest du viele kleine Brennans au Asteoriden machen. Vielleicht wolltest du uns unsere Ressourcen für einen anderen Zweck wegnehmen. Vielleicht wolltest du uns daran hindern, das zu tun was wir tun. Oder vielleicht etwas ganz anderes. Was machst du also hier?
Brennan überlegte sich seine Antwort, er wollte nicht zufiel an diesen unbekannten Wesen veraten: Ich bin aus reiner Neugier hier.
KOMMUNIKATIONS-FEHLFUNKTION.
Was??
Gut ich heiße Kyle Brennan und komme aus Paranid Prime(sollen doch die paras zum teufel gehn). Ich bin auf der suche nach der AP Gunner.
1 min später...: Was ist?! Ihr habt eure Informationen und jetzt lasst mich weiterziehen.
ENTSCHEIDUNG BEEINTRÄCHTIGT ABER NICHT EINWERTIG. OPTIONS-ABFRAGE:
OPTION, RÜCKKEHR ZUM HEIMATSEKTOR.
OPTION, POTENTIELER TRANSFER VON ZIELOBJEKT ZUM HEIMATSEKTOR VON KYLE BRENNAN.
OPTION, TRANSFER VON KYLE BRENNAN ZUM SEKTOR IN DEM ZIELOBJEKT WAHRSCHEINLICH GESICHTET WURDE.
OPTION, INKOERENTES.
OPTION 1, 2 SIND POTENTIEL KOERENT.
Also, entweder sie schicken mich zurück nach Argo...Paranid prime..
Was?! Sie kennen die position von Paranid Prime?
....
....

Ich will jetzt keine neueGeschichte schreiben. aber schließlich werde ich als Khaak-Leader :khaak: auch was zum sagen haben :) Auf jedenfall hab ich mir f den post mühe gegeben. Vielleicht is es auch einfach zufiel verlangt für nen Hobby-Schreiber die ´ausführlich` :D erwähnten Änderungen vorzunehmen.
Aber dann... Aber dann... dann wär die Geschichte viel genialer und inovativer!

viel spaß

K-L

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Post by Col. Sheppard » Fri, 26. Oct 07, 19:26

Khaak-leader wrote: Ich will jetzt keine neueGeschichte schreiben. aber schließlich werde ich als Khaak-Leader :khaak: auch was zum sagen haben :) Auf jedenfall hab ich mir f den post mühe gegeben. Vielleicht is es auch einfach zufiel verlangt für nen Hobby-Schreiber die ´ausführlich` :D erwähnten Änderungen vorzunehmen.
Aber dann... Aber dann... dann wär die Geschichte viel genialer und inovativer!

viel spaß

K-L
Kritik üben will gelernt sein.

Aber du hast es wahrscheinlich Studiert. :shock:

Dein "Ansatz" sieht auch gut aus, wenn du so gut bist und mehr als
ein "Hobby-Schreiber" dann beweise es doch indem du deine eigene
Invassions Story machst. :wink:
-Wird gewartet :D -

Deleted User

Post by Deleted User » Sat, 27. Oct 07, 10:21

@Argon Two: Ich bin auch höchstens ein Hobby-Schreiber. Ich hab zwar jede menge Inspirationen und oft auch ziemlich gute Ansätze, aber für ne vernünftige Storyline fehlen mier einfach die Ideen.

Darüber hinaus präferiere ich den realistisch-epischen Styl und nicht so sehr die klassische Space Opera.

K-L

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Post by Davy Jones » Mon, 29. Oct 07, 08:32

Hallo Khaak-Leader.

Interessante Kritik, aber dazu muß ich auch noch was sagen:

Du sagst ich würde die Khaak zu sehr vermenschlichen und daß sie ein hoch entwickeltes Schwarmvolk sind, in dem es keine Individuen gäbe.

Das ist das, wovon die Gemeinschaft der Völker ausgeht. Ich aber denke, daß es anders ist. Eben WEIL die Khaak ein hochentwickeltes Volk sind, sind sie nicht mehr ohne Individuum. Der Schafherdengehorsam ist ja nach wie vor vorhanden, aber sie denken und handeln selbstständig. Auch ein Aufstieg ist möglich, um die Khaak zur maximalen Effektivität anzuregen.

Was den Brennan-Dialog betrifft: Brennan mag zwar die Paraniden nicht, aber er würde nie einem unbekannten, potenziellen Feind den Standort von Paranid Prime verraten, denn schließlich ist Argon Prime von dort nur 5 Sprünge entfernt! Und keine Sorge: Die Gedankensezierung kommt noch!

Allgemein danke ich dir aber für dein Feedback, denn es enthält durchaus die ein oder andere interessante Idee.

MfG

Davy Jones
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Post by Davy Jones » Mon, 5. Nov 07, 12:12

Es geht weiter, ich hoffe, es gefällt Euch!

5. Kapitel: Kha´ronia, Hauptstation des Stammes der Priester

Schon auf dem gesamten Rückflug hatte 32874 so ein Gefühl gehabt, ein Gefühl, dass irgend etwas nicht stimmte. Als die siegreiche Flotte dann auf Kha´ronia gelandet war, fand er sich sehr bald bestätigt. Die fremden Wesen hatte nicht nur an einem Punkt zugeschlagen, sondern noch an 2 weiteren. Dort waren Sie allerdings erst aufgespürt worden, als sie sich bereits mit dem erbeuteten Kha´ridium aus dem Staub machten. Daher hatte man Sie nicht aufhalten können. 32874 und die anderen Piloten waren nun in den großen Besprechungsraum der Station gerufen worden, um ihre Befehle zu erhalten. Er fragte sich, was die Führungsspitze wohl vorhatte. Würde es einen großen Krieg geben?

„Wir sind angegriffen worden, ohne provoziert zu haben! Wir befinden uns nun im Krieg! Mögen die Götter uns den Sieg schenken!“ Die Worte hallten durch den großen Raum. 501, der Oberkommandierende der Flotte des 5.Stammes, schaute in die Runde. Neben ihm stand 392 und wartete ab, was der Vertreter des Gastgebers nun weiter ausführen würde. „Folgende Tatsachen sind bisher bekannt: Der Gegner, mit dem wir es zu tun hatten, nennt sich selbst „Paraniden“. Besser, Ihr versucht gar nicht erst, dieses Wort laut auszusprechen!“ Ein kurzer Lacher klang durch den Äther. „Zweitens: nach eingehender Analyse während des Rückfluges sind wir zu dem Schluß gekommen, das die Paraniden hier nicht zufällig aufgetaucht sind! Sie hatten Minenschiffe dabei und waren allgemein bestens für den Mineralien-Abbau ausgerüstet. Drittens: Da dieses Ereignis nun nur 2 Wochen nach der Festnahme eines anderen fremden Wesens, welches sich als „Mensch“ bezeichnet, im Sektor der Forscher stattfand, muß irgend ein Zusammenhang vermutet werden. Diesen Zusammenhang gilt es nun zu klären! Zu diesem Zweck sind Kollege 392 und ich übereingekommen, dass der Gefangene nun noch einmal eingehend untersucht werden soll. Wir müssen herausfinden, wie die Fremden uns finden konnten und wie diese Ereignisse so kurz hintereinander zusammenhängen. Vorläufig wurde aber erst einmal Folgendes beschlossen: Die Flotten aller Stämme werden in Alarmbereitschaft versetzt, um jederzeit für einen Angriff bereit zu sein. Die Eingreifer der Flotten werden in allen Randbereichen Patroullien durchführen und jeglichen Feindkontakt an die Flotten melden. Wir haben von höchster Stelle die Erlaubnis, ohne Vorwarnung alles abzuschießen, was nicht zum Volk gehört. Zusätzlich hat der 2.Stamm angekündigt, die Schiffsproduktion speziell im Bereich Großkampfschiffe deutlich anzuheben, um unsere Schlagkraft zu erhöhen.“ 501 atmete einmal tief durch. „Wir wissen bisher nur sehr wenig über unseren Feind, vor allem kennen wir seine Reserven nicht. Ich sage aber aus Erfahrung, dass wir mit unserer Flotte jeden Gegner schlagen können. Ich weiß, dass viele von Euch diese Ereignisse nicht erwartet haben, aber jetzt müsst ihr zeigen, was ihr könnt. Dafür seid ihr ausgebildet worden, dafür seid ihr bereit. Erfüllt jetzt eure Pflicht und das Volk wird einmal mehr siegreich sein! Wegtreten!“ Ein allgemeines, begeistertes und aggressives Zischen ging durch den Raum. 32874 fühlte die wütende Grundstimmung und stimmte mit ein. Sollten diese Mistkerle doch kommen, das Volk war bereit, ihnen den schnellen Tod zu bringen!

501 hatte sich in sein Büro zurückgezogen, 392 war bei ihm. Letzterer meinte nun: „Das gefällt mir alles nicht. Wie Sie schon sagten: der Angriff war sehr gezielt, die müssen schon länger gewusst haben, wo wir sind.“ 501 wedelte nachdenklich mit den Fühlern: „So ganz kann ich Ihnen da nicht zustimmen. Die wussten zwar, wo sie das Kha´ridium finden, aber ich bezweifle, dass sie von uns wussten. Sonst, da bin ich mir sicher, hätten sie eine stärkere Streitmacht geschickt als das, was wir heute vernichtet haben.“ 392 wollte gerade etwas erwidern, als das Kom piepte. 501 antwortete: „501 hier, was gibt es?“ „501, Sir, hier Flugkontrolle 56397, das Shuttle mit 37 Sir und dem Gefangenen ist im Anflug und erbittet Landeerlaubnis.“ „Landeerlaubnis erteilt, sagen sie 37, er soll mit dem Gefangenen in mein Büro kommen.“ „Verstanden Sir! Ach ja, Sir, jetzt hätte ich fast das wichtigste vergessen: die Mutter wünscht, dass Ihr sie auf den neuesten Stand bringt!“ „Wie bitte? Wieso erfahre ich das erst jetzt?“ brüllte 501 wütend ins Kom. Sofort begann er zu hyperventilieren und fächerte sich Luft zu. „Wir hatten Probleme mit der Kom-Anlage, Sir, tut mir leid.“ „Dann schickt man einen Boten zu Fuß los, Sie unfähige Küchenschabe! Ich werde Sie in den Brei rühren lassen!“ 501 kappte die Verbindung und rief dann die Stationssicherheit. „Stationssicherheit, hier 57231, wie kann ich helfen?“ „Hier 501, Flugkontrolleur 56397 hat seinen Pflichten grob verletzt! Ich ordne an, dass er in den Brei gerührt wird!“ „Verstanden, Sir, sind unterwegs!“ Das „in-den-Brei-rühren“ war eine der schwersten Strafen im Volk. Das bedeutete, dass ein Kha´ak erst getötet wurde und dann seine Überreste in den „Baubrei“ gemischt wurden. Das war ein Brei, der für Abdichtungen aller Arten wie auch zum Bau von Innenwänden verwandt wurde. Es galt als äußerst ehrlos, so zu enden, aber die Nichtüberbringung eines Befehls der Mutter in kürzester Zeit war auch ein schweres Verbrechen. „Hoffentlich lande ich nicht noch selber im Brei!“ brummte 501. Er hoffte, das die Mutter gute Laune hatte, denn sonst konnte es durchaus dazu kommen. Er griff nach dem Kom und funkte den zentralen Raum an. Eine Stimme meldete sich: „Hier 51, was gibt es?“ „51, Sir, hier 501, die Mutter wünschte eine Rückmeldung von mir.“ „Richtig, ich stelle durch.“ Es klickte einmal kurz: „Hier ist die Mutter, sprechen Sie!“

Das war noch einmal gutgegangen. Die Mutter war zwar sehr verärgert darüber gewesen, dass sie so lange auf die Rückmeldung warten musste, aber sie hatte 501 nicht in den Brei rühren lassen. Dieser jedoch schaute im Moment auf das blasse Wesen, das dort angebunden an der Wand vor ihm stand. Zusätzlich zu ihm befanden sich vier weitere Kha´ak im Raum: 392, 37, 55, sein Minister für Geistesangelegenheiten und Kommunikation, sowie 17, der Minister für innere Sicherheit bei den Bergbauern. Letzter hatte einen Datenspeicher mitgebracht, in dem sich Informationen über die Aufbringung eines herrenlosen Schiffes vor etwa 15 Kha´Sug enthielt. Diese Infos hatte man schon gesichtet und hatte nichts festgestellt, was auf das „Warum“ hindeutete, also auf den Grund, warum dieser Mensch danach gesucht hatte. Allerdings hatte man die Nav-Daten untersucht und dabei festgestellt, dass dieses Schiff einen erstaunlichen Weg hinter sich gebracht hatte. „Das müssen, angesichts der Dauer des Fluges, mehrere Lichtjahre sein!“ murmelte 55. 17 stimmte zu: "Wir haben die Daten nach den jüngsten Ereignissen noch einmal gesichtet. Dabei haben wir ganz am Anfang der Reise auch Spuren rudimentärer Besiedlung entdeckt. Allerdings brauchen wir noch eine Menge Zeit, um anhand der Daten den genauen Ursprungsort zu ermitteln." „Was fehlt Ihnen denn, 17, Sir?“ wollte 37 wissen. „Ganz einfach: diese Wesen berechnen ihre Navigation ganz anders. Wir bräuchten einen Schlüssel, der uns eine Umrechnung auf unsere Navigationscomputer erlaubt. Bekämen wir so was in die Hände, würden die Berechnungen nur noch 2 oder 3 Kha´tuk (Dauer für den Weg des Lichtes von Kha´ak´kania zum äußersten Planeten, in etwa 26 Stunden) dauern.“ 37 wedelte aufgeregt mit den Fühlern: „17, Sir, Sie sagten doch, nachdem Sie die Bilder gesehen hatten, dass das Schiff, das wir aufbrachten, dem Ihren nahezu baugleich war!“ „Ja, und?“ „Das heißt, dass dieses hässliche Wesen dort“, er zeigte auf den Menschen, „den Schlüssel hat! Wir müssen ihn nur noch herausholen! 55, Sir, der Stamm der Priester stellt die Spezialisten in puncto Gedankenverschmelzung, würden Sie das übernehmen?“ „Kein Problem!“ 55 fächerte sich noch einmal Luft zu, dann trat er gemessenen Schrittes auf Kyle William Brennan zu!


MfG

Davy Jones
Last edited by Davy Jones on Tue, 6. Nov 07, 09:12, edited 1 time in total.
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Post by Col. Sheppard » Mon, 5. Nov 07, 15:40

Gut, gut ein wenig länger werden die Kapitel nun auch.

Weiter so! [ external image ]
-Wird gewartet :D -

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Post by argon-x » Mon, 5. Nov 07, 17:46

Gute arbeit. Immer weiter so, allerdings...
zum Bau von Innenwänden verwandt wurde
... hab ich keine Ahnung was der Bau von Innenwänden mit Verwandtschaft zu tun hat :lol:
#argon-x[M_Inc]#

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Post by Xenon O » Mon, 5. Nov 07, 18:59

Ich bin sprachlos... dieses Kapitel...es war...TOLL!!! Wie kannst du die nur so schnell hinkriegen?

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Post by Davy Jones » Tue, 6. Nov 07, 08:25

@argon-x

Laut Duden ist das Imperfekt (Präteritum) von "verwenden" sowohl "verwendet" als auch "verwandt", beiden Formen sind synonym zu gebrauchen.
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Post by argon-x » Tue, 6. Nov 07, 09:56

Ok,sry. Hast recht ist grammatikalisch richtig(, wenn auch von mir aus gesehen eher weniger gebräuchlich).
#argon-x[M_Inc]#

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Post by Davy Jones » Tue, 6. Nov 07, 12:19

Na schön, klären wir nun aber die Frage, wie die Kha´ak den Menschenraum gefunden haben!

6. Kapitel: Kha´ronia, Hauptstation des Stammes der Priester

55 konzentrierte sich, während 37 gespannt war wie eine Flügelhaut, was diese Aktion hier ergeben mochte. Es konnte alles und nichts dabei rauskommen, aber irgendwie hatte 37 das Gefühl, dass sie hier keinen durchschnittlichen Angehörigen der Menschenspezies vor sich hatten. Irgend etwas war an „ihm“, denn dass das Wesen männlich war, hatten sie mittlerweile herausgefunden, besonderes. 37 vermocht allerdings nicht zu sagen, was das Besondere war. Dann hörte er die Stimme von 55 in seinem Kopf: „Du, Mensch, verstehst du mich?“ „Wie oft wollt ihr das eigentlich noch machen, verdammt noch mal? Ich habe euch schon längst alles gesagt, was ich weiß, ihr hässlichen Käfer!“ 55 fuhr ruhig fort: „Wutausbrüche bringen dich auch nicht weiter, zum anderen sagst du die Unwahrheit. Du weißt viel mehr, als du uns sagst! Du hast nun zwei Wahlmöglichkeiten: entweder erzählst du uns alles, was du über die Herkunft von Menschen und Paraniden weißt, oder wir holen diese Informationen gewaltsam aus dir heraus!“ „Ha, ihr könnt mich ruhig foltern, aber ich werde nichts sagen!“ „Hat hier irgendwer was von Folter gesagt? Nein, wir extrahieren mit unseren Geisteskräften deine Erinnerungen. Wir werden finden, was wir suchen!“ 55 schaute Brennan mit seinen Facettenaugen an. „Also, wie ist deine Entscheidung?“ „Tu dein Schlimmstes, Käfer!“ „Wie du wünscht!“ 55 setzte seine Mentalkräfte ein und drang in Brennans Unterbewusstsein vor. Ziel war es, ihn unbewusst zum Reden zu bringen. „Also, was hat dich zu uns geführt?“ „Das war Zufall. Ich suchte ein Schiff, das „AP Gunner“ hieß. In ihm hoffte ich Daten zu finden, die mich nach Hause zur Erde bringen würden.“ „Wo, in welchem Sektor, befindet sich die Erde?“ „Ich weiß es nicht. Nicht bei den Argonen, soviel steht fest.“ „Argonen?“ „Die Selbstbezeichnung der Menschen in diesem Teil des Universums. Ich bin durch eine Fehlfunktion beim Test eines torlosen Sprungantriebes hier gelandet.“ 37 meldete sich: „Sieht so aus, als hätten wir gleich einen Volltreffer gelandet.“ 55 bedeutete ihm, zu schweigen und fuhr fort: „Torloser Sprungantrieb?“ „Ein Sprungantrieb, beim dem man nicht auf die Benutzung von Sprungtoren angewiesen ist.“ „Was ist daran so Besonderes?“ wollte 501 wissen. 55 gab die Frage weiter und Brennan antwortete: „Bis jetzt ist es den Völkern der Gemeinschaft nur möglich, den Sprungantrieb auf ein bekanntes Tor zu fixieren. Ein freier Sprung ist nicht möglich.“ „Na ja“, meinte 17, „wenigstens wissen wir jetzt, dass wir ihnen technologisch überlegen sind.“ „Welche Völker gehören dieser Gemeinschaft an?“ „Argonen, Boronen, Split, Paraniden und Teladi.“ „Wer von denen weiß noch, wo wir uns hier befinden?“ „Niemand!“ „Wie war das?“ fragte 37 verwirrt, „er muß doch die Wahrheit sagen, oder nicht?“ „Ja“, erwiderte 55, „und das würde bedeuten, dass er von den Paraniden nichts wusste!“

55 wandte sich wieder an Brennan: „Erkläre mir, wie ihr Argonen navigiert. Wir navigieren nach den Gravitationsfeldern von Sternen und stellen so unsere Berechnungen an. Wie arbeitet ihr?“ „Wir fliegen von Tor zu Tor, die einzige Form von interstellarer Navigation. Mit dem Sprungantrieb kann man mehrere Sektoren überspringen, aber nicht in den freien Raum springen.“ 55 dachte kurz nach, dann fragte er: „Wie kann man neue Sprungtore finden?“ „Nicht aus der Nähe, da die Gravitation ihrer Singularitäten zu stark sind. Die meisten Entdeckungen sind Zufallstreffer von Forschungsteams. Auf große Entfernung fallen die Tore jedoch als Schwarze Löcher auf, so kann man auch die Position eines Systems auf der Galaxiekarte erkennen!“ „Wie unterscheiden wir da, ob es ein echtes Schwarzes Loch, also eine kollabierte Sonne, ist, oder ein Sprungtor?“ „An der Stärke der Gravitation. Ist die Singularität nah an einer Sonne und es wird trotzdem kein Material akkretiert, ist es ein Sprungtor.“ Wenn 55s Augen hätten leuchten können, hätten sie es in diesem Moment getan. Nun wussten sie, wo sie suchen mussten und wie sie die Feinde finden konnten. Das Wichtigste aber war, dass es Menschen wie dieser Brennan nur mit sehr langem Flug schafften, Sie zu erreichen, während das Volk einfach würde dort hinspringen können. „Sage uns: ist die Schlussfolgerung richtig, dass alle eure Sektoren miteinander verbunden sind?“ „So ist es!“ „Zeichne uns eine Karte!“

Die 5 Kha´ak starrten die Karte an, die vor ihnen lag. Dieser Brennan hatte ihnen sämtlich ihm bekannten Sektoren aufgelistet und auch notiert, wem welcher Sektor gehörte. 17 wedelte nervös mit den Fühlern: „Ach du meine Güte, seht euch an, wie groß der Raum ist, den diese Argonen beherrschen und das Reich der Paraniden ist nicht viel kleiner! Jedes dieser Völker hat deutlich mehr Sektoren als wir!“ „Aber wir sind die Kha´ak!“ herrschte 37 ihn an, „Der Götter größte Schöpfung sind wir, auserwählt um zu herrschen! Wir sind unbesiegbar!“ „Nanana“, ging 55 dazwischen, „nun tragen Sie mal nicht so dick auf. Wir haben zwar noch nie einen Kampf verloren, aber wir sollten es auch nicht darauf anlegen, dass es dazu kommt!“ „Na gut“, meinte 37, „was jetzt?“ „Jetzt will ich doch mal schauen, ob er nicht doch etwas über die Paraniden weiß!“ „Er hat doch schon nein gesagt und lügen kann er nicht!“ „Wahr, aber vielleicht wurden noch nicht die richtigen Fragen gestellt!“ 55 dachte nach, dann fragte er Brennan, nachdem er sich wieder in das Unterbewusstsein des Menschen versenkt hatte: „Wußtest du, dass die Paraniden Dir gefolgt sind?“ „Nein.“ „Denkst du, dass die Paraniden dir gefolgt sind?“ „Nein.“ „Sage mir: wie haben die Paraniden uns dann gefunden?“ „Es gab nur Gerüchte. Es war bekannt, dass die Paraniden wie Wahnsinnige nach einem seltenen und wertvollen Metall namens Nividium gesucht haben. Dann hieß es, dass eine ihrer Forschungsmissionen ein unbekanntes Schiff aufgespürt und vernichtet hätte. Dieses Schiff soll fast zur Gänze aus Nividium bestanden haben, abgesehen von den technischen Teilen und der Innenausstattung, die aus einer undefinierbaren, holzartigen, aber stahlharten Masse bestand. Offenbar musste es irgendwo Massen an Nividium geben. Per Spektralanalyse kann man dann Konzentrationen eines bestimmten Elements wie Nividium feststellen, zum Beispiel einen Planeten oder ein großes Asteroidenfeld.“ Alle Kha´ak wedelten heftig mit den Fühlern. Für diese Paraniden war die Schändung der Kha´ak-Heiligtümer also nur eine Bergbaumission! Brennan fuhr fort: „Offenbar haben sie hier in Eurem Raum gefunden was Sie suchten! Also haben sie es sich geholt!“ Wütend schlug 55 Brennan mit der Klaue vor die Brust, wo zwei lange, aber nicht tiefe Risswunden zurückblieben. Der Mensch schrie vor Schmerz auf. „Was du Nividium nennst, nennen wir Kha´ridium und diese Asteroiden sind Heiligtümer, da sie die letzten Überbleibsel unseres zerstörten Heimatplaneten sind, du Dummkopf!“ Brennan schwieg. „Ihr habt unsere Heiligtümer geschändet! Dafür wird das Volk der Kha´ak erbarmungslos Rache nehmen! Eure gesamte Zivilisation werden wir zerstören, wie auch die der Paraniden und aller anderen, die mit auch nur einer von euch Zweien zusammenarbeitet! Und glaube mir: die Kha´ak haben noch nie verloren und wir werden auch diesmal siegreich sein! Für dich habe ich aber noch eine besondere Aufgabe: du wirst bald unser Navigationsgerät sein und dabei helfen, dein Volk zu vernichten!“ Brennan schaute 55 entsetzt an. „Abführen, schafft ihn zur Kha´ak´kania-Werft, dort habe ich bald eine Verwendung für ihn!“

Viel Spaß beim lesen und argon-x bei der Fehlersuche!

MfG

Davy Jones
Last edited by Davy Jones on Fri, 22. Feb 08, 11:30, edited 2 times in total.
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Post by Col. Sheppard » Tue, 6. Nov 07, 12:54

Not Bad.

Auch wenn ich es für ein bisschen Übertrieben halte das sie gleich die
Planetengemeinschaft auslöschen wollen, nur weil die doofen Paras
ihen ein wenig Nividiium geklaut haben. Naja, aber wir reden Schleißlich
von den Kha´ak. :D
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Post by Davy Jones » Tue, 6. Nov 07, 13:11

Das war die Schändung ihres größten Heiligtums! Frage mich, wie die Paraniden reagieren würden, wenn man den Tempel auf Paranid Prime schänden würde!

Außerdem: diese Aussagen wurde halt im Eifer des Gefechts gemacht! Zudem hat 55 sowieso nicht die Befehlsgewalt, einen derartigen Militärschlag anzuordnen. Aber die die Geschichte ist ja auch noch lange nicht vorbei.
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Post by Col. Sheppard » Tue, 6. Nov 07, 13:28

Stimmt.

Eigentlich müsste die Mutter ja den Krieg ausrufen. :D
-Wird gewartet :D -

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