Die Kunst des Glaubens
Posted: Sat, 12. Mar 05, 15:38
Hat sich schon mal jemand gefragt, warum es nur eine Religion im X-Universum gibt? Obwohl es das "Alte Volk" und ständige Bedrohungen gibt? So viel Leid im Universum, jeden Tag sterben unschuldige Frachterpiloten an Sprungtoren, ohne das jemals ein Heilsbringer aufgetaucht ist. Man kann ja nicht gerade sagen, dass die Goner, die einzige "wirkliche" Religion, neben Sektor 21 natürlich, mit ihrem Glauben an die Erde und ihrem Credo des "ewigen Friedens" die Heilsbringer der Galaxis sein können. Die alten Religionen haben mittlerweile an Bedeutung verloren, weil sie größtenteils auf der Erde entstanden sind und neue sind bisher nicht in Sicht.
Frenk Charam war ein argonischer Pilot und in seiner, den meisten Argonen angeborener Selbstüberschätzung, bezeichnete er sich als "Argonischen Forscher". So durfte er sich bezeichnen, wie er von einem anderen
"Forscher" gehört hatte, weil er schon die argonischen Sektoren verlassen hatte. Natürlich war er nicht so toll wie dieser Gardner Typ, der, wie er hörte, mindestens das Universum gerettet hat und dessen Flugmanöver in Omicron Lyrae legendär seien sollten. Für Frenk sah das aus wie ein ganz normaler Argone auf Raumsprit. Er würde, so wusste er, nie so fliegen.
Nach der Meinung seiner Freunde könnte er es auch nie, nicht einmal wenn er es versuchen würde, für sie sah dieser Typ nie wie ein Forscher aus. Der Typ sah eher so aus als würde er Piraten lieber sein Schiff überlassen als nur einen Treffer einzustecken.
Das entsprach auch sehr viel eher der Wahrheit als die Geschichte die Frenk ihnen erzählt hatte.
Darum hier eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse, wie sie sich wirklich begeben hatten: Es begab sich zu der Zeit als Frenk gerade einen Buster von seinem Vater geerbt hatte.
Dieser Vater war nach aussage seiner Oma ein sehr guter Pilot, Argone und Forscher. Leider war er kein guter Vater, wie Frenk an seinem eigenen Leib erfahren durfte, im Großen und Ganzen kann er sich nur an zwei Gegebenheiten erinnern an denen er Vater getroffen hatte, einmal zu Weihnachten und einmal an seinem Geburtstag, an diesen beiden Tagen war Frenk gerade mal 9 Jazuras alt. Mit dem Alter von 21 erreichte die kleine Familie die Nachricht, dass der Vater von einer Forschungsreise in einen unbekannten Sektor hinter einem Xenonsektor nicht zurückgekommen ist, ein anderes Forschungsschiff konnte jedoch in diesem Xenonsektor die völlig zerstörte Nova finden und das Testament aus dieser bergen.
Im Nachlass seines Vaters fand sich dann auch ein Eintrag über den alten Buster „Samurai“ seines Vaters, der bei dessen Freund gelagert war und welcher nun an Frenk übergehen sollte.
Mit zwei Megawatt Schildenergie und zwei mächtigen Beta-Impulsstrahlen-Emittern sah sich Frenk nun bereit das Universum zu erforschen. Doch wollte er nicht zu Anfang gleich die Xenonsektoren besuchen, sondern lieber klein anfangen.
Frenks erster und bis heute einziger Forschungsflug bestand darin Elenas Glück zu besuchen. Warum ihn die Piraten angegriffen hatten weis er bis heute nicht so genau. Nach seiner Meinung war es vollkommen ungerechtfertigt und niederträchtig obendrein. Er hatte weder Ladung an Board noch war er jemanden auf den Fuß getreten. Für die Piraten sah das natürlich anders aus: Erstens, eine Flugweise die so erbärmlich aussah, dass sie ihn fast vor Lachen nicht angegriffen hätten. Zweitens, eine Navigationskunst mit der er wahrscheinlich noch nicht mal ein schwarzes Loch hätte treffen können, wenn er in dessen Gravitationstrichter gelangt wäre.
Und drittens, war da noch dieses Schild „Piratenkiller“ an seinem Rumpf befestigt, dass folgende Aufschrift trug: Orinoko: 2x, Bayamon: 7x, Mandalay: 35x. Solchen Leuten mussten die Piraten eine Lektion erteilen.
Die ganze Geschichte endete damit, dass Frenk mit hilflosen Schwimmbewegungen irgendwann in Trantor aus dem Sprungtor fiel und von einem freundlichen Argonen ausgelesen wurde.
Natürlich ist Frenk nicht so ein schlechter Pilot wie es nach dieser Geschichte den Anschein hat, denn zumindest hat er es geschafft dem Autopiloten mitzuteilen, dass er nach Elenas Glück will und er hat, was man ihm hoch anrechnen sollte, es geschafft im rechten Moment den Notausstieg zu benutzen. Leider hatte er nicht daran gedacht seine sauberen Unterhosen mitzunehmen.
Im weiteren Verlauf seines größten Abenteuers kam er auf die Handelsstation in Trantor, natürlich war das noch in der Zeit vor dem Angriff, und ließ sich dort häuslich nieder, mit allem was er hatte, also ein Raumanzug und 500 Credits von Oma. Nach einer Woche, er wurde wegen mangelnder Hygiene (und Unterhosen) nicht mehr in den Erlebnisbereich der Station gelassen, fand er in dem Hangar in dem er schlief Frachtcontainer nach Argon Prime, mit dem er einer fixen Idee folgend nach Hause kommen wollte. Leider war der Container für das große Treffen des Vereins argonischer Ghok-Freunde (Deppen gibt es überall) bestimmt. Nachdem Frenk also schon drei Sicherheitsklappen geöffnet hatte hörte er den wütenden Ghok im Inneren rechtzeitig um nicht die vierte auch noch zu lösen. Aber Dank seiner 500 Credits schaffte er es dennoch den Piloten zu einer Mitnahme nach Argon Prime zu überreden. Auch wenn der Pilot, so hatte er das Gefühl, ihn doch lieber im Ghok-Container hätte transportieren lassen. Dies lag aber im Endeffekt eher an seiner seid einer Woche nicht gewechselten Unterhose. Hätte er sich für 35 Credits Unterhosen für die Woche gekauft und vielleicht sogar noch 15 Credits in die Reinigung investiert, hätte ihn der Pilot sogar umsonst mitgenommen, aber das wusste Frenk natürlich nicht und so klopfte er sich wegen seines tollen Verhandlungsgeschickes selbst auf die Schulter. Außerdem, wenn es nicht geklappt hätte, hätte er in den nächsten Tagen bestimmt eine andere Mitfahrgelegenheit gefunden.
Ein Tag später wurde Trantor zerstört, aber das bekam Frenk nicht mit, er erfuhr es erst als seine Freunde ihn auslachten als er erzählte er wolle noch mal Elenas Glück besuchen, er habe da noch „eine Rechnung offen“.
Als die tapfere Crew des Frachters dann ohne weitere Zwischenfälle im Hauptsektor der Argonen angekommen war,…
Eigentlich kann von „ohne Zwischenfälle“ nicht die Rede sein: Frenk hätte beinahe die Ladung, einschließlich sich selbst ausgeworfen, hatte immer noch nicht das WC-Konzept in Schwerelosigkeit verstanden, ist sieben mal ausgerutscht und hatte immer noch keine neue Unterwäsche. Und die Crew war nur deswegen tapfer weil sie das alles, einschließlich der fehlenden Unterwäsche, ohne große Krankheiten, zumindest keine unheilbaren, überstanden hatte.
Also, als sie nun auf Argon Prime ankamen, (Frenk war froh wieder zu Hause zu sein, der Rest war auch froh, dass Frenk wieder zu Hause war, wobei „zu Hause“ ihrer Meinung nach mit „Hauptsache nicht auf diesem Schiff“ gleichzusetzen war.) schaffte es Frenk doch noch einmal die Credits für einen gebrauchten Buster zusammenzukratzen. Alle Anwesenden erinnern sich noch zu gute an das Grinsen der Kaufechse, als Frenk das „Angebot seines Lebens“ unterzeichnete, wobei Frenk das nicht so wörtlich verstand wie der fliegende teladianische Bankkaufmann, nach dessen Meinung Frenk ihm gerade sein Leben verkauft hatte. Auch das dieser Text wörtlich so auf dem Vertag stand konnte Frenk nicht irritieren. Trotzdem war er jetzt stolzer, sofern man bei diesem Schiff von Stolz reden kann, Besitzer eines gebrauchten Busters, den er sofort „Kyotosha“ nannte. Kyotosha ist japanisch und bedeutet soviel wie „the one who seeks the way“ oder „Forscher“, weil sich Frenk eben für einen solchen hielt.
Die Kyotosha war ein Buster der neueren Generation, vielleicht nicht der allerneusten, jedoch besser als der alte Samurai, der beinahe noch ein Prototyp war, wie er dachte. Was Frenk allerdings nicht wusste, ist das die Samurai tatsächlich ein Buster-Prototyp war. Der aktuelle Buster ist eine abgeschwächte Version des alten Prototyps, da das Militär niemals eine solche Macht in die Hände einer Zivilperson legen wollte. Woher Frenks Vater die Samurai damals hatte wusste auch dessen bester Freund nicht. So konnte die alte Samurai, auch wenn es nirgendwo vermerkt war, zwei 25 Megawatt Schilde tragen und sogar Gamma EPWs abfeuern, auch wenn das den Generator ziemlich beansprucht. Alles in allem war die Samurai sogar eine ziemlich schnelle und mächtige Kampfmaschine, aber Frenk hatte sie halt verloren und wusste auch nicht so viel von seinem Verlust.
Sein neuer Buster, die Kyotosha, war ihm sofort ans Herz gewachsen. Sie sah zwar aus wie ein Flickenteppich und der Computer wurde durch ein älteres Modell ersetzt, aber dafür hat das Schiff auch nur 63.000 Credits gekostet und hatte eine schicke Bemalung am Rumpf, deren Bedeutung Frenk aber nicht entziffern konnte. Mit Frenks Konto sah es gar nicht so schlimm aus: 50.000 von dem Teladi, 10.000 von Oma, 5.000 die er selber gespart hatte, minus 63.000 für den Buster, lässt ihm noch 2.000 Credits. Plus 500 die er noch bei sich trug.
Zu seinem eignen Vorteil, hatte er sich erst gewaschen und die Unterhose gewechselt. Eigentlich hatte ihm seine Mutter alle Kleidung die er trug entzogen und sofort gewaschen, in der Zwischenzeit durfte er sich anhören was für Sorgen sie sich gemacht hatte. Den Grund für die Sorgen konnte er allerdings nicht herausfinden. Den erfuhr er aber später als er sich mit seinen Freunden traf, ihnen seine Version der Geschichte erzählte und verkündete, dass er jetzt sofort nach Trantor fliegen will und sein Schiff wieder abholen wollte. Daraufhin erntete er großes Gelächter und die Frage „Aus wie vielen Teilen willst du dein Schiff den wieder zusammenbauen?“. So hatte er wenigstens die Ausrede sich ein neues Schiff zu kaufen, da seins wie wir wissen nicht in Trantor stand, sondern von laut lachenden Piraten durch Elenas Glück geflogen wird. Außerdem hatte er die Erkenntnis, dass er verdammtes Glück gehabt hatte, eine Erkenntnis, die er noch öfters haben sollte.
„Mist.“, dachte Frenk sich, „Jetzt hab ich doch tatsächlich den Navigationscomputer vergessen!“. Also musste Frenk noch mal zu Händler zurücktraben und sich eine solche Softwareerweiterung kaufen. Zu seinem großen Pech gab es Software nicht gebraucht, da sich Software eben nicht abnutzt. Also zahlte er gegen seinen Willen den Neupreis, was seinem Geldbestand nicht unbedingt besser tat.
Voller Tatendrank stieg aber doch endlich in seinen Buster um in einem zweiten Anlauf das Universum zu erkunden. Da er sich geschworen hatte die Piratensektoren erstmal zu meiden, setzte er erstmal Kurs auf eine Cahoona-Presse in Ringo Mond, warum sollte man in die Ferne schweifen, wenn man doch in der Nähe auch viele Sachen erforschen kann. Leider war Frenk kein Händler, und so vergaß er in seiner Vorfreude auf den Weltraum ein paar Energiezellen aus dem überquellenden Lager des Händlers auf Argon-Prime, wo er sie für 9 Credits das Stück hätte bekommen können, mitzunehmen, um sie in der Cahoona-Presse für fast das doppelte zu verkaufen. Frenk war, wie leicht festzustellen war, auch kein Kämpfer, denn er hatte keine Waffen, mit welchem Geld hätte er sie auch kaufen sollen und nur ein Megawatt Schildenergie. Ein fehlgeleiteter Gamma-EPW-Schuss und Frenk wäre Geschichte gewesen. Deswegen war sein Kampfrang auch noch „Harmlos“, obwohl vielleicht „Kanonenfutter“ oder „Tontaube“ besser gepasst hätte. Aber jeder fängt mal klein an und Frenk abzuschießen wäre wie einem Kind seinen Lutscher wegzunehmen, viel zu einfach und irgendwie nicht nett. Also ließ man ihn, zumal er Argone war und niemand greift harmlose Schiffe an, wenn eine Titan in der Nähe den Sektor bewacht. So doof wäre noch nicht mal Frenk gewesen, obwohl es immer ein paar Individuen gibt, die sich über so etwas keine Gedanken machen. Aber die natürliche Auslese ist hart und sie hat nur zufällig bei Frenk bisher Gnade walten lassen.
Frenk war das in diesem Augenblick auch egal, denn er hatte alle Hände voll zu tun dem Autopiloten beim andocken zu beobachten, irgendwann würde er das auch manuell schaffen, aber er hatte ja seine Navigationssoftwareerweiterung. Nachdem er die Stationskantine betreten hatte, denn Bar mit ausgelassenen Festen und Party wäre sicher nicht die richtige Beschreibung für diesen trostlosen Raum gewesen. Raumsprit gab es hier auch nicht, zumindest nicht in den Bereichen in die Frenk sich traute. Viele traurige Arbeiter der Fabrik saßen über ihrer Zeitung und ihrer Nahrungsmitteleinheit und schauten desinteressiert auf ihren Tisch und veranlassten Frenk so sich als etwas sehr viel besseres zu sehen. Als er sich dem schwarzen Brett zuwenden wollte, zum einen um sich nach Aufträgen umzusehen und zum anderen um sich als Pilot erkennen zu geben, stand einer der Arbeiter auf und kam auf Frenk zu. „Ich habe sie gleich als Piloten erkannt…“, fing dieser an.
Frenk war stolz das seine „Schwarze Brett Aktion“ sogleich Früchte getragen hatte. „Och, wie das denn?“, fragte er dann auch in seiner Selbstüberschätzung. Der Arbeiter war sichtlich verwirrt, er hatte die Stimmlage von Frenk nicht wirklich interpretieren können. „Äh, naja, äh“, stotterte der Arbeiter zusammen, bis er sich wieder erinnern konnte was er wollte, dieser Typ hatte ihm irgendwie den Wind aus den Segeln genommen: „Das steht doch auf ihrer Jacke“. „Stimmt“, ärgerte sich Frenk, die Jacke war von seinem Vater, es stand vorne groß „Pilot“ auf der Jacke und hinten war das Drahtgittermodell des Samurai abgedruckt. Oma hatte sie heute Morgen aus dem Schrank gezaubert, um ihn zu trösten, außerdem passte das Modell auf der Rückseite auch zu seinem Schiff, mit wenigen Änderungen, und deswegen hatte er die Jacke gleich anbehalten. Trotzdem konnte er sich das Gefühl nicht verkneifen, dass er als „König unter den Blinden“ erkannt wurde.
„Worum geht es denn?“ fragte er den Arbeiter. „Ich biete ihnen 1000 Credits wenn sie mich zu dem Sonnenkraftwerk in diesem Sektor fliegen, ich muss da jemanden besuchen“. „Gebongt!“, rief Frenk schon als er nur die Summe hörte. „Und ich lege noch 500 drauf, wenn sie mich sofort fliegen.“, fuhr der Arbeiter fort. Frenk hielt sowieso nichts an dieser Station, warum sollte er nicht noch die 500 Credits mit abstauben.
Schweigsam ging der Arbeiter neben ihm her zu seinem Schiff. Es stellte sich als großer Vorteil für Frenk raus, dass die Kyotosha zwei Sitze im Pilotenbereich hatte, so ergab sich die Gelegenheit mit seinem Gast ein bisschen zu plaudern. Er wollte schon von seinem Abenteuer in Trantor und Elenas Glück erzählen, aber bevor er den Mund aufmachen konnte fragte ihn sein Gast: „Sie sind noch nicht lange Pilot, oder?“. “Nein, woran merken sie denn das?“ frage Frenk erstaunt.
„Naja, ihr Schiff sieht nicht wie das Neuste vom Neuen aus und ihre Flugkünste lassen auch etwas zu wünschen über.“ Frenk biss sich auf die Lippe, besann sich dann aber und erzählte das er sein Schiff in Trantor verloren hatte und eine Stauchung im Arm ihn daran hindert selbst zu steuern. Natürlich erzählte er das etwas ausführlicher und so verging die Zeit bis zur gekonnten Landung des Autopiloten wie im Fluge.
„Ich gebe ihnen noch einen Tipp zu Abschluss“, fing der Arbeiter wieder an: „Sie sind eben ohne Waren in der Cahoona-Presse aufgebrochen, sie sollten vielleicht mal über ein bisschen Handel nachdenken.“. Frenk schaute ihn interessiert an. „Eben in der Cahoona-Presse waren nur noch 15 Energiezellen im Lager und hier bekommen sie die Dinger für 12 Credits pro Stück. Ein guter Pilot wäre jetzt sofort zum Händler gerannt.“. Frenk wollte schon loslaufen. „Und vergessen sie ihr Geld nicht. Ich schulde ihnen noch 1500 Credits“. Frenk vergaß den Sprint für eine Weile, wollte bremsen und rutschte prompt auf dem Stationsboden aus. Der Arbeiter musste unweigerlich lachen: „Hier, ihr Geld, und jetzt aber schnell“. Frenk erinnerte dieser Typ irgendwie an seine Oma. Als er seinen Buster voll mit Energiezellen geladen hatte, fiel ihm auf das in seine Samurai viel mehr reinpasste. Der Verkäufer neben ihm murmelte etwas von Subraumkompression aber Frenk hatte nicht genug Geld für so was, das war schon für die Energiezellen draufgegangen. In froher Erwartung auf einen großen Gewinn machte er sich auf den Weg zurück zu der Cahoona-Presse, wobei ihm auch auffiel das seine Samurai auch schneller gewesen ist, die flog so ca. 400 m/s, während diese Teil noch nicht mal einen Träger überholen konnte. Also nahm er sich vor seinen neuen Buster ordentlich aufzustocken. Wobei er nicht ahnte, dass sein aktueller Buster nie diese Geschwindigkeiten erreichen würde und, dass er damals einen der besten Buster aller Zeiten bekommen hatte. Als er nach langer Wartezeit endlich an der Station docken konnte meldete ihm sein Bordcomputer, das erste Mal das die Klapperkiste überhaupt sprach, dass die Station nicht zu finden sei. Ungläubig schaute er nach draußen, denn er konnte nicht glauben, dass ein riesiger Stahlkoloss einfach verschwand. Doch die Station blieb verschwunden.
Frenk Charam war ein argonischer Pilot und in seiner, den meisten Argonen angeborener Selbstüberschätzung, bezeichnete er sich als "Argonischen Forscher". So durfte er sich bezeichnen, wie er von einem anderen
"Forscher" gehört hatte, weil er schon die argonischen Sektoren verlassen hatte. Natürlich war er nicht so toll wie dieser Gardner Typ, der, wie er hörte, mindestens das Universum gerettet hat und dessen Flugmanöver in Omicron Lyrae legendär seien sollten. Für Frenk sah das aus wie ein ganz normaler Argone auf Raumsprit. Er würde, so wusste er, nie so fliegen.
Nach der Meinung seiner Freunde könnte er es auch nie, nicht einmal wenn er es versuchen würde, für sie sah dieser Typ nie wie ein Forscher aus. Der Typ sah eher so aus als würde er Piraten lieber sein Schiff überlassen als nur einen Treffer einzustecken.
Das entsprach auch sehr viel eher der Wahrheit als die Geschichte die Frenk ihnen erzählt hatte.
Darum hier eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse, wie sie sich wirklich begeben hatten: Es begab sich zu der Zeit als Frenk gerade einen Buster von seinem Vater geerbt hatte.
Dieser Vater war nach aussage seiner Oma ein sehr guter Pilot, Argone und Forscher. Leider war er kein guter Vater, wie Frenk an seinem eigenen Leib erfahren durfte, im Großen und Ganzen kann er sich nur an zwei Gegebenheiten erinnern an denen er Vater getroffen hatte, einmal zu Weihnachten und einmal an seinem Geburtstag, an diesen beiden Tagen war Frenk gerade mal 9 Jazuras alt. Mit dem Alter von 21 erreichte die kleine Familie die Nachricht, dass der Vater von einer Forschungsreise in einen unbekannten Sektor hinter einem Xenonsektor nicht zurückgekommen ist, ein anderes Forschungsschiff konnte jedoch in diesem Xenonsektor die völlig zerstörte Nova finden und das Testament aus dieser bergen.
Im Nachlass seines Vaters fand sich dann auch ein Eintrag über den alten Buster „Samurai“ seines Vaters, der bei dessen Freund gelagert war und welcher nun an Frenk übergehen sollte.
Mit zwei Megawatt Schildenergie und zwei mächtigen Beta-Impulsstrahlen-Emittern sah sich Frenk nun bereit das Universum zu erforschen. Doch wollte er nicht zu Anfang gleich die Xenonsektoren besuchen, sondern lieber klein anfangen.
Frenks erster und bis heute einziger Forschungsflug bestand darin Elenas Glück zu besuchen. Warum ihn die Piraten angegriffen hatten weis er bis heute nicht so genau. Nach seiner Meinung war es vollkommen ungerechtfertigt und niederträchtig obendrein. Er hatte weder Ladung an Board noch war er jemanden auf den Fuß getreten. Für die Piraten sah das natürlich anders aus: Erstens, eine Flugweise die so erbärmlich aussah, dass sie ihn fast vor Lachen nicht angegriffen hätten. Zweitens, eine Navigationskunst mit der er wahrscheinlich noch nicht mal ein schwarzes Loch hätte treffen können, wenn er in dessen Gravitationstrichter gelangt wäre.
Und drittens, war da noch dieses Schild „Piratenkiller“ an seinem Rumpf befestigt, dass folgende Aufschrift trug: Orinoko: 2x, Bayamon: 7x, Mandalay: 35x. Solchen Leuten mussten die Piraten eine Lektion erteilen.
Die ganze Geschichte endete damit, dass Frenk mit hilflosen Schwimmbewegungen irgendwann in Trantor aus dem Sprungtor fiel und von einem freundlichen Argonen ausgelesen wurde.
Natürlich ist Frenk nicht so ein schlechter Pilot wie es nach dieser Geschichte den Anschein hat, denn zumindest hat er es geschafft dem Autopiloten mitzuteilen, dass er nach Elenas Glück will und er hat, was man ihm hoch anrechnen sollte, es geschafft im rechten Moment den Notausstieg zu benutzen. Leider hatte er nicht daran gedacht seine sauberen Unterhosen mitzunehmen.
Im weiteren Verlauf seines größten Abenteuers kam er auf die Handelsstation in Trantor, natürlich war das noch in der Zeit vor dem Angriff, und ließ sich dort häuslich nieder, mit allem was er hatte, also ein Raumanzug und 500 Credits von Oma. Nach einer Woche, er wurde wegen mangelnder Hygiene (und Unterhosen) nicht mehr in den Erlebnisbereich der Station gelassen, fand er in dem Hangar in dem er schlief Frachtcontainer nach Argon Prime, mit dem er einer fixen Idee folgend nach Hause kommen wollte. Leider war der Container für das große Treffen des Vereins argonischer Ghok-Freunde (Deppen gibt es überall) bestimmt. Nachdem Frenk also schon drei Sicherheitsklappen geöffnet hatte hörte er den wütenden Ghok im Inneren rechtzeitig um nicht die vierte auch noch zu lösen. Aber Dank seiner 500 Credits schaffte er es dennoch den Piloten zu einer Mitnahme nach Argon Prime zu überreden. Auch wenn der Pilot, so hatte er das Gefühl, ihn doch lieber im Ghok-Container hätte transportieren lassen. Dies lag aber im Endeffekt eher an seiner seid einer Woche nicht gewechselten Unterhose. Hätte er sich für 35 Credits Unterhosen für die Woche gekauft und vielleicht sogar noch 15 Credits in die Reinigung investiert, hätte ihn der Pilot sogar umsonst mitgenommen, aber das wusste Frenk natürlich nicht und so klopfte er sich wegen seines tollen Verhandlungsgeschickes selbst auf die Schulter. Außerdem, wenn es nicht geklappt hätte, hätte er in den nächsten Tagen bestimmt eine andere Mitfahrgelegenheit gefunden.
Ein Tag später wurde Trantor zerstört, aber das bekam Frenk nicht mit, er erfuhr es erst als seine Freunde ihn auslachten als er erzählte er wolle noch mal Elenas Glück besuchen, er habe da noch „eine Rechnung offen“.
Als die tapfere Crew des Frachters dann ohne weitere Zwischenfälle im Hauptsektor der Argonen angekommen war,…
Eigentlich kann von „ohne Zwischenfälle“ nicht die Rede sein: Frenk hätte beinahe die Ladung, einschließlich sich selbst ausgeworfen, hatte immer noch nicht das WC-Konzept in Schwerelosigkeit verstanden, ist sieben mal ausgerutscht und hatte immer noch keine neue Unterwäsche. Und die Crew war nur deswegen tapfer weil sie das alles, einschließlich der fehlenden Unterwäsche, ohne große Krankheiten, zumindest keine unheilbaren, überstanden hatte.
Also, als sie nun auf Argon Prime ankamen, (Frenk war froh wieder zu Hause zu sein, der Rest war auch froh, dass Frenk wieder zu Hause war, wobei „zu Hause“ ihrer Meinung nach mit „Hauptsache nicht auf diesem Schiff“ gleichzusetzen war.) schaffte es Frenk doch noch einmal die Credits für einen gebrauchten Buster zusammenzukratzen. Alle Anwesenden erinnern sich noch zu gute an das Grinsen der Kaufechse, als Frenk das „Angebot seines Lebens“ unterzeichnete, wobei Frenk das nicht so wörtlich verstand wie der fliegende teladianische Bankkaufmann, nach dessen Meinung Frenk ihm gerade sein Leben verkauft hatte. Auch das dieser Text wörtlich so auf dem Vertag stand konnte Frenk nicht irritieren. Trotzdem war er jetzt stolzer, sofern man bei diesem Schiff von Stolz reden kann, Besitzer eines gebrauchten Busters, den er sofort „Kyotosha“ nannte. Kyotosha ist japanisch und bedeutet soviel wie „the one who seeks the way“ oder „Forscher“, weil sich Frenk eben für einen solchen hielt.
Die Kyotosha war ein Buster der neueren Generation, vielleicht nicht der allerneusten, jedoch besser als der alte Samurai, der beinahe noch ein Prototyp war, wie er dachte. Was Frenk allerdings nicht wusste, ist das die Samurai tatsächlich ein Buster-Prototyp war. Der aktuelle Buster ist eine abgeschwächte Version des alten Prototyps, da das Militär niemals eine solche Macht in die Hände einer Zivilperson legen wollte. Woher Frenks Vater die Samurai damals hatte wusste auch dessen bester Freund nicht. So konnte die alte Samurai, auch wenn es nirgendwo vermerkt war, zwei 25 Megawatt Schilde tragen und sogar Gamma EPWs abfeuern, auch wenn das den Generator ziemlich beansprucht. Alles in allem war die Samurai sogar eine ziemlich schnelle und mächtige Kampfmaschine, aber Frenk hatte sie halt verloren und wusste auch nicht so viel von seinem Verlust.
Sein neuer Buster, die Kyotosha, war ihm sofort ans Herz gewachsen. Sie sah zwar aus wie ein Flickenteppich und der Computer wurde durch ein älteres Modell ersetzt, aber dafür hat das Schiff auch nur 63.000 Credits gekostet und hatte eine schicke Bemalung am Rumpf, deren Bedeutung Frenk aber nicht entziffern konnte. Mit Frenks Konto sah es gar nicht so schlimm aus: 50.000 von dem Teladi, 10.000 von Oma, 5.000 die er selber gespart hatte, minus 63.000 für den Buster, lässt ihm noch 2.000 Credits. Plus 500 die er noch bei sich trug.
Zu seinem eignen Vorteil, hatte er sich erst gewaschen und die Unterhose gewechselt. Eigentlich hatte ihm seine Mutter alle Kleidung die er trug entzogen und sofort gewaschen, in der Zwischenzeit durfte er sich anhören was für Sorgen sie sich gemacht hatte. Den Grund für die Sorgen konnte er allerdings nicht herausfinden. Den erfuhr er aber später als er sich mit seinen Freunden traf, ihnen seine Version der Geschichte erzählte und verkündete, dass er jetzt sofort nach Trantor fliegen will und sein Schiff wieder abholen wollte. Daraufhin erntete er großes Gelächter und die Frage „Aus wie vielen Teilen willst du dein Schiff den wieder zusammenbauen?“. So hatte er wenigstens die Ausrede sich ein neues Schiff zu kaufen, da seins wie wir wissen nicht in Trantor stand, sondern von laut lachenden Piraten durch Elenas Glück geflogen wird. Außerdem hatte er die Erkenntnis, dass er verdammtes Glück gehabt hatte, eine Erkenntnis, die er noch öfters haben sollte.
„Mist.“, dachte Frenk sich, „Jetzt hab ich doch tatsächlich den Navigationscomputer vergessen!“. Also musste Frenk noch mal zu Händler zurücktraben und sich eine solche Softwareerweiterung kaufen. Zu seinem großen Pech gab es Software nicht gebraucht, da sich Software eben nicht abnutzt. Also zahlte er gegen seinen Willen den Neupreis, was seinem Geldbestand nicht unbedingt besser tat.
Voller Tatendrank stieg aber doch endlich in seinen Buster um in einem zweiten Anlauf das Universum zu erkunden. Da er sich geschworen hatte die Piratensektoren erstmal zu meiden, setzte er erstmal Kurs auf eine Cahoona-Presse in Ringo Mond, warum sollte man in die Ferne schweifen, wenn man doch in der Nähe auch viele Sachen erforschen kann. Leider war Frenk kein Händler, und so vergaß er in seiner Vorfreude auf den Weltraum ein paar Energiezellen aus dem überquellenden Lager des Händlers auf Argon-Prime, wo er sie für 9 Credits das Stück hätte bekommen können, mitzunehmen, um sie in der Cahoona-Presse für fast das doppelte zu verkaufen. Frenk war, wie leicht festzustellen war, auch kein Kämpfer, denn er hatte keine Waffen, mit welchem Geld hätte er sie auch kaufen sollen und nur ein Megawatt Schildenergie. Ein fehlgeleiteter Gamma-EPW-Schuss und Frenk wäre Geschichte gewesen. Deswegen war sein Kampfrang auch noch „Harmlos“, obwohl vielleicht „Kanonenfutter“ oder „Tontaube“ besser gepasst hätte. Aber jeder fängt mal klein an und Frenk abzuschießen wäre wie einem Kind seinen Lutscher wegzunehmen, viel zu einfach und irgendwie nicht nett. Also ließ man ihn, zumal er Argone war und niemand greift harmlose Schiffe an, wenn eine Titan in der Nähe den Sektor bewacht. So doof wäre noch nicht mal Frenk gewesen, obwohl es immer ein paar Individuen gibt, die sich über so etwas keine Gedanken machen. Aber die natürliche Auslese ist hart und sie hat nur zufällig bei Frenk bisher Gnade walten lassen.
Frenk war das in diesem Augenblick auch egal, denn er hatte alle Hände voll zu tun dem Autopiloten beim andocken zu beobachten, irgendwann würde er das auch manuell schaffen, aber er hatte ja seine Navigationssoftwareerweiterung. Nachdem er die Stationskantine betreten hatte, denn Bar mit ausgelassenen Festen und Party wäre sicher nicht die richtige Beschreibung für diesen trostlosen Raum gewesen. Raumsprit gab es hier auch nicht, zumindest nicht in den Bereichen in die Frenk sich traute. Viele traurige Arbeiter der Fabrik saßen über ihrer Zeitung und ihrer Nahrungsmitteleinheit und schauten desinteressiert auf ihren Tisch und veranlassten Frenk so sich als etwas sehr viel besseres zu sehen. Als er sich dem schwarzen Brett zuwenden wollte, zum einen um sich nach Aufträgen umzusehen und zum anderen um sich als Pilot erkennen zu geben, stand einer der Arbeiter auf und kam auf Frenk zu. „Ich habe sie gleich als Piloten erkannt…“, fing dieser an.
Frenk war stolz das seine „Schwarze Brett Aktion“ sogleich Früchte getragen hatte. „Och, wie das denn?“, fragte er dann auch in seiner Selbstüberschätzung. Der Arbeiter war sichtlich verwirrt, er hatte die Stimmlage von Frenk nicht wirklich interpretieren können. „Äh, naja, äh“, stotterte der Arbeiter zusammen, bis er sich wieder erinnern konnte was er wollte, dieser Typ hatte ihm irgendwie den Wind aus den Segeln genommen: „Das steht doch auf ihrer Jacke“. „Stimmt“, ärgerte sich Frenk, die Jacke war von seinem Vater, es stand vorne groß „Pilot“ auf der Jacke und hinten war das Drahtgittermodell des Samurai abgedruckt. Oma hatte sie heute Morgen aus dem Schrank gezaubert, um ihn zu trösten, außerdem passte das Modell auf der Rückseite auch zu seinem Schiff, mit wenigen Änderungen, und deswegen hatte er die Jacke gleich anbehalten. Trotzdem konnte er sich das Gefühl nicht verkneifen, dass er als „König unter den Blinden“ erkannt wurde.
„Worum geht es denn?“ fragte er den Arbeiter. „Ich biete ihnen 1000 Credits wenn sie mich zu dem Sonnenkraftwerk in diesem Sektor fliegen, ich muss da jemanden besuchen“. „Gebongt!“, rief Frenk schon als er nur die Summe hörte. „Und ich lege noch 500 drauf, wenn sie mich sofort fliegen.“, fuhr der Arbeiter fort. Frenk hielt sowieso nichts an dieser Station, warum sollte er nicht noch die 500 Credits mit abstauben.
Schweigsam ging der Arbeiter neben ihm her zu seinem Schiff. Es stellte sich als großer Vorteil für Frenk raus, dass die Kyotosha zwei Sitze im Pilotenbereich hatte, so ergab sich die Gelegenheit mit seinem Gast ein bisschen zu plaudern. Er wollte schon von seinem Abenteuer in Trantor und Elenas Glück erzählen, aber bevor er den Mund aufmachen konnte fragte ihn sein Gast: „Sie sind noch nicht lange Pilot, oder?“. “Nein, woran merken sie denn das?“ frage Frenk erstaunt.
„Naja, ihr Schiff sieht nicht wie das Neuste vom Neuen aus und ihre Flugkünste lassen auch etwas zu wünschen über.“ Frenk biss sich auf die Lippe, besann sich dann aber und erzählte das er sein Schiff in Trantor verloren hatte und eine Stauchung im Arm ihn daran hindert selbst zu steuern. Natürlich erzählte er das etwas ausführlicher und so verging die Zeit bis zur gekonnten Landung des Autopiloten wie im Fluge.
„Ich gebe ihnen noch einen Tipp zu Abschluss“, fing der Arbeiter wieder an: „Sie sind eben ohne Waren in der Cahoona-Presse aufgebrochen, sie sollten vielleicht mal über ein bisschen Handel nachdenken.“. Frenk schaute ihn interessiert an. „Eben in der Cahoona-Presse waren nur noch 15 Energiezellen im Lager und hier bekommen sie die Dinger für 12 Credits pro Stück. Ein guter Pilot wäre jetzt sofort zum Händler gerannt.“. Frenk wollte schon loslaufen. „Und vergessen sie ihr Geld nicht. Ich schulde ihnen noch 1500 Credits“. Frenk vergaß den Sprint für eine Weile, wollte bremsen und rutschte prompt auf dem Stationsboden aus. Der Arbeiter musste unweigerlich lachen: „Hier, ihr Geld, und jetzt aber schnell“. Frenk erinnerte dieser Typ irgendwie an seine Oma. Als er seinen Buster voll mit Energiezellen geladen hatte, fiel ihm auf das in seine Samurai viel mehr reinpasste. Der Verkäufer neben ihm murmelte etwas von Subraumkompression aber Frenk hatte nicht genug Geld für so was, das war schon für die Energiezellen draufgegangen. In froher Erwartung auf einen großen Gewinn machte er sich auf den Weg zurück zu der Cahoona-Presse, wobei ihm auch auffiel das seine Samurai auch schneller gewesen ist, die flog so ca. 400 m/s, während diese Teil noch nicht mal einen Träger überholen konnte. Also nahm er sich vor seinen neuen Buster ordentlich aufzustocken. Wobei er nicht ahnte, dass sein aktueller Buster nie diese Geschwindigkeiten erreichen würde und, dass er damals einen der besten Buster aller Zeiten bekommen hatte. Als er nach langer Wartezeit endlich an der Station docken konnte meldete ihm sein Bordcomputer, das erste Mal das die Klapperkiste überhaupt sprach, dass die Station nicht zu finden sei. Ungläubig schaute er nach draußen, denn er konnte nicht glauben, dass ein riesiger Stahlkoloss einfach verschwand. Doch die Station blieb verschwunden.