Post Mortem

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Maluku
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Post Mortem

Post by Maluku » Tue, 22. Mar 05, 20:36

Post Mortem

Das Universum. Es ist groß, leer und dunkel. Das weiß der Mensch. Aber das war nicht immer so. Zu der Zeit, als Argon Prime noch bewohnt war und tollkühne Piloten die Sektoren durchstreiften, war das Universum noch hell und freundlich. Damals gab es ja auch noch Sonnen.
Diese Zeit ist mittlerweile 300 Jazuras her und Nichts ist so wie es mal war. Das einzige Mahnmal, das noch an diese Zeit erinnert sind die Sterne, die plötzlich aufhören zu leuchten. Die Sektoren immer noch die Selben wie früher, zumindest von der Position her. Doch keine Sonnen liefern dort die benötigte Wärme um Leben auf den Planeten zu ermöglichen. Am schlimmsten hat es die Kernwelten getroffen. Kein Atom steht dort noch auf dem anderen.
Die Dunkelheit, wie diese unbekannten Feinde genannt wurden, brach mit einer solchen Kraft über die Sektoren der Gemeinschaft herein, dass niemand auch nur eine Chance hatte mit heiler Haut zu entkommen und von dem Angriff zu berichten.
Nach dieser Zeit gab es nur wenige Überlebende. Sie überlebten durch die Sprungtore. Die Dunkelheit breitete sich schneller aus als das Licht, soviel konnte man erkennen, aber sie kam nicht durch die Tore. Die Überlebenden waren die wenigen, die von einem noch Hellen Sektor in einen Dunkeln sprangen und entgegen des Überlebenstriebes nicht wieder umkehrten. Die Sektoren fielen in wenigen Tazuras der Dunkelheit zum Opfer und keine einzige Seele in ihnen überlebte.
Von den Argonen und Boronen hatten noch am meisten überlebt, sie haben die Gefahr schnell genug erkannt. Auch von den Teladi gibt es nicht wenige. Die Paraniden wurden zuerst angegriffen, von ihnen überlebten nur ein paar. Die Split hat es am schlimmsten getroffen. Sie hatten die Ehre im Kampf gesucht und sind allesamt in die noch hellen Sektoren zurückgeflogen. Die wenigen die überlebten waren Piraten und Angestellte anderer Schiffe.
Niemand von ihnen weis, was damals passierte und niemand hat Interesse daran, es noch einmal zu erfahren.
Die Überlebenden hausen auf Schiffen, denn ohne die Sonnen sind die Planeten nicht bewohnbar. Jene Sonnen, die einst Leben auf vielen Planeten ermöglichten waren innerhalb von Sezuras ausgebrannt und blieben als dunkle Zwerge zurück.
Die letzten Schiffe der Gemeinschaft hatten auch keine große Chance zu überleben, denn ohne die Energie der Sonnen hatten auch sie keinen Treibstoff mehr. Aber sie haben überlebt, denn die Dunkelheit hatte etwas zurückgelassen. Schwarze Pakete unendlicher Energie, die den Schiffen seid dieser Zeit Energie geben. Leider ist deren Anzahl begrenzt und es konnten keine weiteren Schiffe gebaut werden.
Platz war das größte Problem.

Norman Kerniopoles Zunrah VII war ein Teladi-Argonen-Hybrid, äußerlich war er von einem Argonen nicht zu unterscheiden, aber dennoch besaß er drei Herzen und konnte Stazuras lang unter Wasser bleiben. Nicht das es irgendwo in diesem Universum noch genug Wasser zu tauchen geben würde, das meiste war sowieso vereist. Sein Schiff besaß noch genug Wasser um bei konstanter Reinigung noch drei Jazuras zu überleben. Danach müsste er neues holen. Er kannte dafür ein Gutes Plätzchen. „Ich könnte es für viele Credits verkaufen“, dachte er sich und er wusste weder was Credits waren, denn die alte Währungseinheit ist mit der Gemeinschaft untergegangen, noch wusste er woher diese Gedanken kamen und sie machten ihm auch etwas Angst.
Sein Schiff war eine 300 Jazuras alte Argon Zentaur, die mehrmals komplett umgebaut worden war und dem alten Design in keiner Weise entsprach. Seine Ahnen waren damals mit dem Schiff vor der Dunkelheit erfolgreich geflohen.
Zunrah ging hinunter in den Laderaum, neben zwei Sprungantrieben stand hier noch eine dieser schwarzen Energie Kästchen. Niemand wusste wie diese Dinger funktionierten, aber sie lieferten immer den gleichen Energie-Output und versorgen somit den Vektor-Antrieb, die Schilde und die Waffen.
Die „Ceindor“, wie das Schiff hieß lief unter der Flagge der Freien Liga, einer der wenigen Gruppierungen dieses Universums, die noch versuchte die Ordnung wieder herzustellen. Außerdem die Einzige mit einem alten M2 Zerstörer, einem Odysseus. Diese Odysseus ist das einzige Paranidische Schiff, das die Dunkelheit überlebte. Das Schiff war damals in einer Diplomatischen Mission nach Argon Prime unterwegs als die Paraniden von der Dunkelheit verschlungen wurden. Sofort sprang das Schiff nach Paranid Prime zurück und suchte dort nach Überlebenden, während die anderen Sektoren nach und nach zerstört wurden. Es war auch das erste Schiff das eine dieser Energiekästen fand.
Viele Versuche wurden gemacht um das Wesen der Kästen zu ergründen, aber alle endeten damit, dass man noch Tazuras nach dem Öffnen des Kästchen Gamma-Strahlung in den Sektoren messen konnte.
Während Zunrah noch in Gedanken hing, ertönte die Stimme seines Gefechtsoffiziers: „Alarm! Nightsider mit Begleitung.“.
Zunrah durchfuhr ein Frösteln. Nightsider. Niemand wusste woher diese neue Bedrohung kam, auf jeden Fall waren es keine Wesen der Gemeinschaft die sie flogen. Sie griffen immer nur einzelne Schiffe an und waren eine große Bedrohung.
Aber Zunrah, hatte zwar schon Schlimmeres erlebt, aber ängstigen tun ihn diese schwarzen Schiffe noch immer.
Die Begleitung bestand aus drei Nightflieren, nichts Ernstes also.
Auf Zunrahs Geheiß hin ließ die Ceindor ihre Waffen sprechen. Die drei Antiprotonen-Wellen-Kanonen (AWK) rissen die Begleitung in tausend Stücke. Und der Tachyonen-Dämpfungs-Strahlen (TDS) zerfraßen in Sekunden den Nightsider, der sich wie gewohnt auflöste.
Das war auch der Grund warum man so wenig über sie wusste, die Nightsider griffen immer aus dem dunkeln Flecken des Himmels an, der sie optimal tarnte. Und waren sie zerstört so lösten sie sich wieder in Dunkelheit auf. Wenn man Glück hatte, ließen die Nightsider beim Auflösen eines der Energiekästchen zurück. Aber Zunrah hatte kein Glück. Diesmal nicht.
Das Nichtstun ist die größte Gabe der Menschen und sollte demnach auch sein höchstes Streben sein.
(Maluku, 2004 während der Abi-Klausur)

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Post by Maluku » Tue, 22. Mar 05, 20:38

War nur mal so eine fixe Idee, schreibt mal wenn es euch gefällt.
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Collossus-Fan
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Post by Collossus-Fan » Tue, 22. Mar 05, 21:22

Ist besser als die erste Story. Bei dieser schwingt etwas Bedrohliches mit und es gibt mehr Kampf-Action.
Erinnert mich an das Gefühl, als ich in X² mit meinem Discoverer die Sektoren erkundet habe und mich vor den Piraten gefürchtet habe.

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Post by Maluku » Tue, 22. Mar 05, 21:30

Bei der ersten hab ich das Problem, das ich immer noch nicht mit den Kämpfen angefangen hab. Die ist zur Zeit ist es nur Einführung und Character-Entwicklung. Aber ich schätze das ich so in ein, zwei Kapiteln die Kurve kriege.

Übrigens schließt diese Story teilweise an die erste Story an.

Der generelle Unterschied ist, dass ich in der ersten Story erst einen Antihelden zum Helden "umbauen" muss, während ich hier schon eine paar Helden zur Hand habe.
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Post by Maluku » Wed, 23. Mar 05, 18:13

Ich hab mal, meinen beschränkten 3D Künsten zu Trotz in 5 Minuten meine Vorstellung eines Nightsiders gerendert:
http://www.maluku.de/nightsider.jpg
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Exekutor
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Post by Exekutor » Wed, 23. Mar 05, 18:40

Also ich kann da beim besten Willen nichts erkennen. In der Mitte ist da zwar irgendein schwarzer Fleck, das soll das Raumschiff sein?
Ich bin nicht nur gekommen um dich zu sehen.
Ich hatte etwas Radikaleres im Sinn.
Kill a man and you're a murderer. Kill many and you're a hero. Kill them all and you're a conqueror.

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Post by Guest » Wed, 23. Mar 05, 18:53

Maluku wrote:Ich hab mal, meinen beschränkten 3D Künsten zu Trotz in 5 Minuten meine Vorstellung eines Nightsiders gerendert:
http://www.maluku.de/nightsider.jpg
Sieht gut aus, und die Story hat schon einmal einen interessanten Anfang. :thumb_up:
(Ich konnte auf dem Bild aber auch erst etwas erkennen, als ich es auf dem PC von der Heligkeit her nachbearbeitet habe... ist aber klar, warum es eigentlich so dunkel ist.)

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Post by Maluku » Wed, 23. Mar 05, 22:43

Exekutor wrote:Also ich kann da beim besten Willen nichts erkennen. In der Mitte ist da zwar irgendein schwarzer Fleck, das soll das Raumschiff sein?
Memo an mich selbst:
Mein Monitor ist zu hell eingestellt.

Nein, eigentlich habe ich es nur so dunkel gemacht damit man nicht sieht, wie schlecht es eigentlich aussieht. :D

Hier nochmal ein Bild, wo man es besser erkennen kann.
http://www.maluku.de/nightsider2.jpg
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Guest

Post by Guest » Wed, 23. Mar 05, 22:46

Maluku wrote:Hier nochmal ein Bild, wo man es besser erkennen kann.
http://www.maluku.de/nightsider2.jpg
Ich seh´ ehrlich gesagt immer noch nicht viel mehr...
(Aber das ist ja Absicht, bis zu einem gewissen Grad hin^^)

Edit: Ich stelle fest, dass es ein anderes Raumfahrzeug ist. :)
Hab ich was gewonnen?^^

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Post by Maluku » Thu, 24. Mar 05, 07:30

Mayor Dennis wrote: Edit: Ich stelle fest, dass es ein anderes Raumfahrzeug ist. :)
Hab ich was gewonnen?^^
Muss leider gestehen, dass es das gleiche ist...

ähh ich bin für die nächsten Tage erstmal nicht im Land!

Hab aber meinen Laptop dabei zwecks weiterschreiben.
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Post by Maluku » Mon, 28. Mar 05, 20:40

Bolo Bo war einer der letzten Boronen, deren Erbgut noch “rein“ war. In der Jazura 29 nach der Dunkelheit hatten einige Forscher beschlossen, die Ethik des Klonens endgültig über Board zu werfen. Es gab keine Regierung mehr, die sich mit solch banalen Fragen aufhielt. Das Universum war im Chaos versunken und jedes Schiff kämpfte um sein Überleben. Die wenigen überlebenden Forscher, meistens auf größeren Schiffen als Ärzte stationiert konnten plötzlich ihrem Forscherdrang nachgeben.
Einerseits entwickelten sie neue Waffen und Schilde ohne gleich von Militär entweder gekauft oder zum Schweigen gebracht zu werden. Andererseits konnten sie ohne regionale Grenzen und Embargos ihre neue Technologie austauschen. Niemand wollte seine Entwicklungen geheim halten, denn erstens gab es kaum Kämpfe zwischen den verbleibenden Schiffen und zweitens gaben Wissenschaftler halt gerne mit ihren Erfindungen an.
Im Nachhinein betrachtet wirkt das Leben ziemlich zynisch, denn es mussten erst über 99% der denkenden Wesen sterben, bevor das Entwicklungsvermögen mal wieder einen großen Sprung machte.
Die zweite wichtige Technologie die sich stark weiterentwickelte war das Recycling, denn ohne die Wiederverwertung konnte die Zivilisation nicht überleben.
Und der dritte Fortschritt war die Gentechnologie. Es wurde versucht die Lebewesen besser an den Weltraum anzupassen, denn Leben auf den Planeten ist unmöglich. Die ersten Versuche, zumindest jene bei denen etwas lebendes herauskam, befassten sich mit der oberflächlichen Genetik. Es wurde alles mit allem gekreuzt: Menschen mit Paraniden, Teladi mit Boronen, Menschen mit Katzen, Paraniden mit Hühnern, eben alles was lustig war.
Am meisten Erfolg hatten die Forscher mit Teladi-Mensch Hybriden, die sich als sehr lebensfähig bewiesen. Natürlich hätte man auch gerne Boronen mit Split gekreuzt, um ein Wesen zu erzeugen, dass von ultimativen Selbsthass geprägt war, aber es gab keine Split mehr.
Die nächste Stufe war die Übertragung einzelner Eigenschaften, so gab es Agnus die in Schwerelosigkeit leben konnten, dabei Sojagrütze produzierten und Raumkraut ausschieden.
Den Boron Bolo Bo interessierten diese neusten Forschungsergebnisse gerade recht wenig, denn er musste noch eine Ladung Agnufleisch zu einer Korvette bringen.
Bolo Bo betrieb wie seine Urväter den interstellaren Handel und er war keinesfalls ein Anfänger. Sein bis zur Unkenntlichkeit modifizierter Boron Delphin hatte mittlerweile dank der Subraumkompression einen Laderaum der jeden TL neidisch machen würde und an Waffen mangelte es auch nicht.
Der hintere Geschützturm wurde durch drei verbesserte Türme ersetzt und die Bewegung des gesamten Schiffes gestoppt, denn erstes sah es affig aus und zweitens wurde seinen Leuten im hinteren Geschützturm immer schlecht.
Seine Besatzung, bestehend aus 12 tentakelstrotzenden Boronen, hatte mit ihm zusammen schon einiges erlebt und seine Crew war einzige die wusste woher die riesigen Mengen Nividium kommen, mit den Bolo Bo jedes Jahr einmal das Flagschiff der Freien Liga überraschte. (Natürlich nur im Austausch gegen die neuste Technologie, versteht sich)
Plötzlich brach der Annäherungsalarm über Bolo Bo herein. „Nightflier!“, meldete der Computer: „Identifizierung läuft“. Zum dritten Mal auf dieser Route griffen diese Feinde Bolo Bos Delphin schon an. In letzter Zeit hatten die Angriffe stark zugenommen und niemand konnte sich einen Reim darauf machen. Sie griffen jetzt immer in Dreiergruppen an.
Bolo Bo hoffte wieder auf diese Anzahl, denn mit mehr wurde sein Schiff kaum fertig. Wie gebannt starrt er auf den Monitor, während der Computer die Schatten zählte. Die optische Aufklärung war eine er wenigen Möglichkeiten Nightflier zu identifizieren, denn sonst strahlten diese nichts ab.
Mittlerweile brach auf dem Schilden des Delphins ein ungeheures Feuerwerk los und die Generatoren jaulten erschrocken auf. Bolo Bo brach fast zusammen als er die Anzahl der Feinde sah: 35 Nightflier und 3 Nightsider. Er war definitiv Geschichte. Samt seiner Mannschaft.
Sein Pilot flog gerade ein Halsbrecherisches Manöver unter zwei Nightsidern durch, als eines der drei Schilde zusammenbrach und der Generator mit einem lauten Knall der das ganze Schiff erbeben ließ, sich in die Dunkelheit verabschiedete. Die anderen beiden empfingen dadurch eine starke Spannungsspitze und es drohte ihnen das gleiche Schicksal.
Nichts würde Bolo Bo jetzt noch retten können, außer ...
Seine Waffenoffiziere leisteten gute Arbeit. 12 Nightflier hatten sich bereits aufgelöst.
„Der Sprungantrieb“, schoss es Bolo Bo durch die Schmecker. Hastig öffnete er die Klappe mit dem Knopf „Notsprung“ und drückte selbigen. Ein Orkan erfasste das Schiff und trug es einem ungewissen Ziel entgegen. Der Notsprung wurde bewusst zufällig bestimmt.
Gerade als das Schiff in den Quantentunnel fiel, zerschoss eine altertümliche PIK gerade einen Nightflier neben der Cockpitscheibe und Bolo Bo erblickte etwas, was noch nie ein Wesen der Gemeinschaft gesehen hatte.
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Grace of Death
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Post by Grace of Death » Tue, 29. Mar 05, 12:36

cool ! die story ist echt gut :D witzig und man möchte unbedingt wissen wies weiter geht. also SCHREIB WEITER :lol: ich will jetzt wissen was er da sieht :)
Wer anderen ein Glashaus gräbt, fällt selbst hinein.

Wer mit Gruben wirft, der sollte nicht in Steinen sitzen.

:gruebel:

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Maluku
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Post by Maluku » Thu, 31. Mar 05, 15:26

Die Ceindor war für ihre Größe ziemlich gut bewaffnet, das lag daran, dass dieses Schiff als Nightsider-Killer bekannt war und alle Kapitäne in der Erbfolge hielten diese Tradition aufrecht. Und die Energiekästen hatten einen guten Tauschkurs. So war das Schiff auch immer mit dem Feinsten vom Feinsten ausgestattet.
Und das war auch gut so, denn sonst hätte Zunrah fast den Boronenfrachter übersehen, der sich in gut 50 Kilometer mitten in einem Schwarm Nightsider materialisierte.
„So ein Idiot“, dachte Zunrah noch, aber dann sah er dass der Frachter, anscheinend ein alter Delphin, schon ein Schild verloren hatte und gerade drohte in Flammen aufzugehen.
„Eigentlich bin ich ja kein Rettungstrupp, aber was soll’s!“, dachte er sich und rief dann laut: „Alle Mann auf Kampfstation!“. Das war einer von Zunrahs Lieblingssätzen, schließlich war er ja der Kapitän dieses Schiffes und Rumbrüllen lag im Erbgut seiner Familie.
Schnell funkte er den Frachter an: „Boronischer Delphin, hier Korvette Ceindor, wir kommen ihnen zu Hilfe, bleiben sie wo sie sind.“, doch statt einer Antwort kam nur panisches Geklicker aus dem Lautsprecher, das selbst der Übersetzungscomputer nicht zu verstehen vermochte.
Zunrah blieb ruhig, er hatte schon oft gegen Nightsider gekämpft und kannte das Gefühl von tausenden von Schatten eingekreist zu sein.
„Sieben Nightsider und 83 Nightflier“, meldete der Computer nach 5 Minuten Zählvorgang.
Stotternd wiederholte Zunrah die Meldung. Er konnte es nicht glauben. „Dieser Frachter scheint ja äußerst wichtig zu sein.“, sagte sein Waffeningenieur.
Zunrah war dieser Mann, Kekei Walliams war sein Name, schon immer ein Rätsel gewesen, eine Person die immer ruhig blieb und nie Angst zeigte, bewirkte bei ihm das genaue Gegenteil.
Die Nightsider schienen die Ceindor auch zu bemerken und teilten sich in zwei gleich starke Gruppen auf. Die Eine schoss munter weiter auf den armen Frachter des Boronen Bolo Bo und die Andere drehte in Richtung Ceindor ab.
„Zu zweit ist das durchaus möglich die Nightsider zu erwischen“, rief Zunrah dem Boronen über Funk zu, aber der hatte anscheinend andere Pläne. In einem blauen Lichtblitz verschwand der Frachter.
„IDIOT“, rief Zunrah: „Springt einfach ohne Schilde! Jeder weiß, dass das tödlich ist“.
Hier hatte er nicht ganz Recht. Es war eine weit verbreitete Annahme, dass Springen ohne Schilde tödlich sei, aber am Springen selber liegt es nicht.
Wenn die Schilde aufgrund von Spannungsspitzen zusammenbrechen, gehen diese direkt in das Netzwerk des Schiffes.
Starke Überspannungen erkennt der kluge Pilot zum Beispiel am Ausfall wichtiger Komponenten, oder deren Zerstörung.
Es gilt die Faustregel: „Wenn man gerade hört: Irgendwas Zerstört. So gewinnt man keinen Krieg, also: Hände weg von Sprungantrieb“. Dieser fröhliche Reim wird Kindern schon in der Wiege vorgelesen.
Das eigentliche Problem sind die vielen kleinen Spannungsspitzen, die den Sprungantrieb dejustieren. Normalerweise wird das innerhalb von ein paar Sezuras wieder gerichtet, aber meistens reicht das nicht.
So auch im Fall vom Boronen Bolo Bo, er kam auf keinen Fall da an, wo er hin wollte.
Mit einem dejustierten Sprungantrieb kann das Schiff quasi überall wieder erscheinen.
Wenn man viel Glück hat, dann im bekannten Raum.
Mit weniger Glück im unbekannten Raum.
Mit etwas Pech landet dass Schiff in einem Asteroiden, an sich nicht gefährlich, aber man muss halt das Schiff wieder von Gestein lösen.
Mit viel Pech landet man in einer Sonne oder einer Singularität.
Und mit sehr viel Pech landet man irgendwo, aber nicht in einem Stück. Hier hat man noch die Zeit seinen Fehler zu bereuen, zum Beispiel während man gerade seinen Arm sucht.
Zunrah war jetzt richtig sauer. Er musste jetzt alleine kämpfen. Sieben Nightsider mit Begleitung waren selbst für die Ceindor eine unlösbare Aufgabe.
Innerhalb von 3 Sezuras war das Schild auf 76% gesunken. Das Pilot flog die besten Ausweichmanöver die er auf Lager hatte, doch 90 Schiffen weicht man nicht so einfach aus, und schon gar nicht, wenn man sie nicht richtig sehen kann.
Schwere Schläge halten durch das Schiff, drei Nightflier hatten es gerammt und die Schilde waren auf unter 50 % gesunken. Noch immer prasselten die Strahlengeschütze auf das Schild ein und die Ceindor flog einen großen Bogen, direkt auf die Angreifer zu.
Zunrah musste seinen letzten Trumpf ausspielen. Seine letzte Chance. Mit 15% Überlebenswahrscheinlichkeit.
Zunrah verfluchte alle Statistiker des Universums und drückte auf den großen roten Button.
Es war wie Lotto mit seinem Leben.
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(Maluku, 2004 während der Abi-Klausur)

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Maluku
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Post by Maluku » Thu, 31. Mar 05, 15:29

Leider nur ein kurzes Stück.
Mehr Zeit hab ich grad nicht!
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Sindwiller [ITF]
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Post by Sindwiller [ITF] » Sat, 2. Apr 05, 11:11

Das ist einfach zu GEIL! Ein paar Grammatikfehler aber sonst ganz gut (zb. es heisst der Pilot, nicht das Pilot)

„Wenn man gerade hört: Irgendwas Zerstört. So gewinnt man keinen Krieg, also: Hände weg von Sprungantrieb“
Da hab ich mich zu tode gelacht.....

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Post by AP Hunter [ABK] » Mon, 4. Apr 05, 13:14

Schöne Geschichte aber das habe ich dir eben ja schon gesagt!

:o
Du kannst ka echt spannend schreiben, was hat der den nun Gesehen, das innere eines dieser Nightsider?
:o
(\__/)
(O.o )
(> < )
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Grace of Death
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Post by Grace of Death » Mon, 4. Apr 05, 17:37

ja ja! auch wissen will *gg*

weiter scheriben !!! :D
Wer anderen ein Glashaus gräbt, fällt selbst hinein.

Wer mit Gruben wirft, der sollte nicht in Steinen sitzen.

:gruebel:

wuif
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Post by wuif » Sat, 30. Apr 05, 22:48

die story grade eben erst gefunden.
NACHSCHUB!!! BITTE!!!!
"Gibt es hier eigentlich nur Choleriker, Fanatiker und LSD-Konsumenten?"
"Nein Captain. Es gibt auch noch die Teladi"

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Maluku
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Post by Maluku » Tue, 3. May 05, 01:39

Sasu Mu erwachte. Das war an sich seltsam, denn er konnte sich nicht erinnern, dass er eingeschlafen war. Langsam begannen die Außeneindrücke auf seine beiden photosensitiven Zellen, den boronischen Äquivalent von Augen, zu wirken. Sasu hätte sie lieber gleich wieder schließen sollen, aber die Situation erforderte sein Handeln.
Er war nicht wie gewohnt in seiner Kabine auf dem Frachter von Bolo Bo aufgewacht. Es war keine Decke über ihm und kein Boden unter ihm; Und wenn er genau schaute waren auch die Wände irgendwie verschwunden. Das einzige was er sah waren ein paar kleine Sterne in weiter Ferne, welche ganz sicher nicht in seine Kabine gehörten.
Mittlerweile wusste Sasu Mu wo er war, er war nicht in dem Delphin, er war im Weltraum. Zum Glück tragen Boronen Umweltanzüge und litten nicht an explosiver Dekompression, die die anderen Rassen immer befällt, wenn sie in den Raum katapultiert werden. Eine heimtückische Krankheit, deren Symptome sich nur zeigten, während das Wesen im luftleeren Raum dumm aus der Wäsche guckt. (Wenn auch nicht lange)
Trotzdem war der Anblick eines langsam drehenden Nichts eine ungemütliche Erfahrung für einen Boronen, der gerade eben aus der Bewusstlosigkeit erwachte. Und so versuchte Sasu Mu seine Gedanken zu ordnen, alles andere hätte ihm sowieso nicht geholfen.
Das letzte woran er sich erinnern konnte, war dass der Frachter gerade von einer Menge Feindschiffe angegriffen wurde. Plötzlich fiel an der Geschützkanzel 3 einer der TDS aus und Sasu Mu, der Techniker, eilte sofort nach hinten um die mächtige Waffe zu reparieren oder auszutauschen.
Die Tachyonen-Dämpfungs-Strahlen waren wie alle Waffen, aus einer fixen Idee der Physiker entstanden: Es gibt immer zwei Schritte in der Entwicklung einer Waffe. Zu erst entdeckt ein Physiker ein Experiment oder eine Theorie, die er gerne überprüfen möchte, welches er aber nicht kann, da sein Labor zu klein / zu schlecht gepanzert ist für diese Art Experiment. Also besorgt er sich ein Geldgeber, der ganz uneigennützig die erforderlichen Sachen zur Verfügung stellt. Der Physiker macht dann seine Experimente und hat ein Ergebnis: Meistens hat er irgendwelche Bleiplatten zerstört und denkt sich: „Wenn ich jetzt noch 5 Jahre dran arbeite und den Energieausbruch kontrollieren kann, dann haben wir eine nette neue Energiegewinnungstechnik und ich hab meinen Nobelpreis / Atreus – Preis für lustige und angewandte Physik / Teladi – Profit und Wissenschaftsorden / Paraniden – heiliger Wissenschaftstitel oder was auch immer für einen wichtigen Preis der jeweiligen Zivilisation.
(Die Split haben übrigens keinen Preis für die friedvolle Nutzung einer Technik)
Aber soweit kommt es meistens nicht, denn der vormals uneigennützige Geldgeber (meistens ein Militär / Weltraumbehörde) hat plötzlich die spontane Idee das Experiment in einen unauffälligen Metallkasten zu verpacken, den man entweder irgendwo aus großer Höhe fallen lassen kann oder der irgendetwas in Richtung Gegner schleudert.
So war das auch beim TDS: Die fixe Idee war schon seid Einstein bekannt, denn dessen Gleichung E=m*v^2 hat, wie fast jede quadratische Gleichung zwei Lösungen, wobei die eine sagt: Kein Teilchen mit Masse kann schneller als das Licht sein. Diese Teilchen sind schon hinreichend bekannt. Nun gibt es aber auch die zweite Lösung der Gleichung welche besagt: Es gibt auch Teilchen, die schneller sind als das Licht, und zum bremsen Energie verbrauchen und beim Beschleunigen Energie erzeugen. Diese Teilchen nennt man Tachyonen.
Lange wurde diese Theorie als Unsinn abgetan, aber es zeigte sich (mal wieder) das die Mathematik der Realität die Regeln vorschreibt und nicht umgekehrt.
Und so dachte sich ein relativ junger Physiker der Argonen Akademie für hochenergetische Physik in Argonia: „Was denn wenn ich einfach mal einen Haufen Energie in das Vakuum haue und messe was mit dieser unschuldigen Bleiplatte passiert. Neben den ursprünglichen Effekten wie Paarbildung passierte der Bleiplatte nichts. Aber ein paar Mitstudenten hinter jener Platte verdampften binnen Sekunden. (Samt dem Hörsaal, dem Rest des Gebäudes, dem Uni-Gebiet und dem angrenzenden Stadtteil) Der arme Student wurde natürlich in die geschlossene Klinik mit Sicherheitsverwahrung gebracht und die Idee von dem argonischen Militär verbannt (Und im Geheimen weiterentwickelt).
Nach der Dunkelheit trat das Konzept wieder zu Tage (oder zu Nachte, wenn man die Umstände beachtet) und wurde weiterentwickelt. Das Dämpfen der Tachyonen funktioniert ähnlich wie das beschleunigen von Partikeln, nur das sich Tachyonen-Strahlen schneller als das Licht bewegen und mittels Fokussierung hinter die Schilde der Gegner gebracht werden können. (Bei Schilden älteren Typs, neue Schilde fangen auch diese Strahlung ab). Somit wird die TDS als Nachfolger der alten PBK gesehen.
Eine solche war Sasu Mu gerade am Reparieren als urplötzlich der Notsprungalarm losging, obwohl die Schilde ausgefallen waren. Danach war Sasu Mu alleine im Weltraum aufgewacht. Der Sprungtunnel schien ihn irgendwie nicht mitgenommen zu haben, denn das Schiff war weg. Mittlerweile hatten sich seine „Augen“ an die Dunkelheit gewöhnt und er konnte einzelne Teile in seiner Umgebung erkennen. Er war nicht mehr in dem Sektor in dem sie angegriffen worden waren, soviel stand fest. Allerdings war das Schiff nicht komplett verschwunden. Ein großer Teil des Hecks trieb durch das Vakuum, der TDS an dem er gearbeitet hatte direkt neben ihm, zusammen mit einem Beta Fusionsbrennschneider (B-FBS).
Einer Waffe die einen kleine Wasserstoffs-Fusionstank besitzt und mit dem sie eine alles zerschneidende Flamme von gut 25m Länge erzeugte. Der Vorteil der Waffe war seine unglaubliche Schadenswirkung ohne Energie vom Schiffsgenerator zu ziehen, aber dafür hatte sie nur eine sehr geringe Reichweite und eine ungeheuren Rückstoß.
Sasu Mu ließ die Waffen erstmal links liegen und versuchte zu klären, was den mächtigen Frachter in zwei Teile zerrissen hatte, und wo denn der erste Teil ohne Heck und Antrieb abgeblieben war. Des Rätsels Lösung steckte im Aufzeichnungsmodul seines Umweltanzuges und war fast unglaublich: Anscheinend war der Notsprung trotz Dejustierung des Sprungantriebs erstaunlich gut verlaufen, sie kamen in offenen, bekannten Raum an. Im Sektor 18 Milliarden. (Oder was davon übrig war) Aber das Schiff hatte auch großes Pech gehabt. Es landete teilweise in einem Sprungtunnel eines anderen Schiffes, der den vorderen Teil des Schiffes mitnahm und den hinteren Teil mit Sasu Mu zurückließ.
Irgendwie musste Sasu hier weg, also scannte er den Bereich nach brauchbaren Teilen. Eine kleine Datenkiste erregte seine Aufmerksamkeit. Sie war von Bolo Bo und enthielt eine Nachricht: „Hier ist der Borone Bolo Bo. Dies ist eine Nachricht höchster Wichtigkeit für das Überleben aller Rassen. Sie muss unbedingt den Rat der alten Gemeinschaft erreichen. Wer auch immer diese Nachricht findet leite sie bitte weiter.“ Es folgte eine Sensoraufzeichnung die mit dem Code des Rates verschlüsselt war.
Sasu Mu erkannte sofort seinen Auftrag, er hatte die Dringlichkeit der Nachricht schon geschmeckt als er noch an Bord des Schiffes war. Es ging wohl um die Nightsider und ein Geheimnis, mehr hatte er nicht mitbekommen.
Er suchte die Gegend nach anderen Schiffen ab, die ihn mitnehmen konnten. Zwei Frachter waren in der Nähe. Doch als er sie rief erschienen drei Nightflier neben ihm aus dem „Nichts“. Panik ergriff Sasu. In seinem Umweltanzug hatte er keinen Schutz gegen ihre Waffen. Doch er wollte die Nachricht nicht verloren geben. Das war er seinem Captain schuldig, wo auch immer dieser gerade war. Vielleicht war das die letzte Kopie der Nachricht. Sasu Mu konnte nichts riskieren. Panisch sah er sich nach einem Schutz um. Die Nightsider kamen näher. Sein Blick fiel auf den Beta Fusionsbrennschneider. Könnte er sich damit verteidigen? Wohl eher nicht. Als er kurz überlegte (So 0,02 Sekunden lang, jeder kann ziemlich schnell denken, wenn drei feindlich Raumschiffe auf seine Position zufliegen)
Dann traf er eine Entscheidung die mit großer Sicherheit an Wahnsinn grenzte. Die wohl größte Entscheidung seines Lebens.
Hastig verband er die Halteschlaufe seines Anzuges mit dem Griff der riesigen Waffe, dann schloss er die Zünddrähte kurz und die Waffe feuerte. Der Rückstoß presste ihm fast das Gehirn aus dem Kopf.
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Maluku
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Post by Maluku » Tue, 3. May 05, 01:40

So, nach langer Zeit ein neues Stück.

Ach ja:
Fortsetzung folgt!
Das Nichtstun ist die größte Gabe der Menschen und sollte demnach auch sein höchstes Streben sein.
(Maluku, 2004 während der Abi-Klausur)

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